„Tom Gha Koks“ statt Hühnchen mit Reis: Tübinger Polizei nimmt als Thai-Imbiss getarnte Drogenküche hoch!

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„Tom Gha Koks“ statt Hühnchen mit Reis: Tübinger Polizei nimmt als Thai-Imbiss getarnte Drogenküche hoch!

Schock und Entsetzen in Tübingen! Ein beliebter Thai-Imbiss steht im Mittelpunkt eines gewaltigen Skandals, der die Stadt in Aufruhr versetzt. Jahrelang operierte ein ebenso beliebter wie unscheinbarer Thai-Imbiss in der Tübinger Altstadt als Produktionsort und Umschlagplatz für die regionale Kokainversorgung. Doch nicht nur das! Im Rahmen der großangelegten Razzia am heutigen Mittwoch stellte sich heraus, dass auch das servierfertige Essen, vor allem eine Art frittiertes Hähnchen, massenhaft mit Kokain versetzt wurde. Damit sollten wohl arglose Kunden in die Abhängigkeit getrieben werden. Ein perfides Spiel!

Die Auswirkungen dieser schockierenden Enthüllung auf die Gemeinschaft von Tübingen sind enorm. Viele Kunden des Imbisses sind besorgt darüber, dass sie unwissentlich Kokain konsumiert haben könnten. Die möglichen gesundheitlichen Folgen sind alarmierend und werfen einen Schatten auf die vermeintliche Vertrauenswürdigkeit des Restaurants.
Bereits wartende Kunden erfuhren erst wenige Augenblicke vor dem Zugriff der Polizei kurz vor 12 Uhr von den Machenschaften vor Ort. Auch als unser Korrespondent vom Tübinger Tagblättle am Tatort eintrifft, sind Enttäuschung und Wut greifbar. Teilweise rühren diese Emotionen aber aus einer ganz anderen Richtung. Lars S., ein jahrelanger Stammgast des Etablissements, wirkt tief beunruhigt. Der Kokain-Skandal? Für ihn jedoch kein Thema:

„Jahrelang bin ich jeden Tag hierhergekommen. Dass das Essen voll mit Arsen ist und auch sonst ohne Zweifel gesundheitsschädlich ist, war mir bewusst. Auch, dass das Essen weder vegetarierfreundlich noch nahrhaft ist, war mir klar. Kokain im Essen habe ich schon vermutet. Irgendeinen Grund musste es ja haben, warum ich hier jeden Tag hinrenne. Was mich aber granatenmäßig stört, ist, dass nun der heutige Dreitag ausfällt! Hätte man nicht noch einen Tag warten können? Immer das Gleiche mit der Staatsmacht.“

Ähnlich klingen die Töne von L. Sanders Kollegen A. Seitz und Jan F. – beide bekennende Bayernfans:

„Kokain im Essen? Ist uns doch egal, solange es schmeckt“, meint Alex S. „Ich habe noch kein Kokain im Essen gesehen“, ergänzt J. Fischer. Angesprochen auf die Illegalität der Substanzen meint A. Seitz unserer Zeitung gegenüber nur: „Wissen Sie was schlimm ist? Wie man mit uns hier wieder vonseiten der Presse umgeht. Darum muss sich mal jemand kümmern, denn eindeutiger kann eine Verletzung der Menschenwürde nach § 1 Grundgesetz nicht sein.“ J. Fischer wirft hinterher, dass an der Misere doch nur Juan Bernat schuld sein müsse.

Die Polizei hat sich zu dem Skandal bislang nicht näher geäußert. In Kennerkreisen wird jedoch darüber spekuliert, dass ein anonymer Tipp aus den USA die Polizei erst auf die richtige Spur gebracht haben soll. Auch unserer Zeitung wurde eine Videoaufnahme zugespielt, in der ein maskierter Mann sich als Whistleblower offenbart. In dem mit Musik des Künstlers „Shindy“ unterlegten Video heißt es unter anderem:

„Ich habe einst in Tübingen gewohnt. Damals führte ich meine unwissenden Kollegen zum besagten Imbiss, obwohl ich genau wusste, was vor sich geht. Heute tut mir alles unendlich leid. Ich bin froh, dass die Wahrheit nun ans Licht kommt. Es musste irgendwann aufhören. Gute Freunde, die sich mir versucht haben, in den Weg zu stellen, habe ich diskreditiert und im Stich gelassen. Damit muss ich für immer leben.“

Doch auch für den Informanten scheint sein Sonderwissen zum Verhängnis geworden sein. An späterer Stelle heißt es in dem Video:

„Ich wurde erst verfolgt, dann bedroht! Nur durch meine Flucht in die USA konnte ich den Fängen meiner Peiniger entkommen. Das schmerzt so sehr, wenn ich daran denke, dass ich mit dem Schwabenland das Paradies auf Erden gefunden hatte.“

Zur Authentizität des Videos lässt sich bislang noch nichts sagen. Klar ist aber, dass der Tübinger Polizei lange Ermittlungen bevorstehen.

Ähnlich lange wird es dauern, bis das Vertrauen der Tübinger Bürgerschaft wieder hergestellt sein wird. Für die Stadt gilt es nun zusammenzuhalten und zum Mittag eine der zahlreichen Alternativen aufzusuchen – fürs Erste ohne Hühnchen mit Reis.

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