Auf Druck der FPÖ: ORF-Generaldirektor Wrabetz ordert mehr österreichische Inhalte
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Wien:
Endlich kann die Rot-weiß-rote Flagge über dem Küniglberg gehisst werden. Nach Druck von Vizekanzler Strache, Innenminister Herbert Kickl und FP-Generalsekretär Harald „Der Tasermaster“-Vilimsky hat der ORF nachgegeben. In einer heute ausgesendeten Presseerklärung erklärte ein deutlich mitgenommener Alexander Wrabetz vor laufenden Kameras, dem Druck „von oben“ nachzugeben, und mehr österreichische Inhalte zu präsentieren.
Ausschlaggebend sei, so Wrabetz „nicht die jüngste Ausschreitung von Armin Wolf, der in den Zwangsurlaub geschickt wurde“, sondern vielmehr die Kritik von Innenminister Kickl, durch Formate wie „Two and a half Men“ einfach immer deppata zu werden. „Das“, betonte Wrabets händeringend „können und wollen wir natürlich nicht riskieren!“ Und so wurden auf einem Schlag viele neue Österreichische Formate geordert, welche die „ordinären und billigen US-Serien alt aussehen lassen werden.“
Unter Anderen hinzukommen werden die österreichische Sitkom „Zweieinhalb Hawara“, eine Sitcom über einen versoffenen Krone-Kollumnisten Namens Michael, der eines Tages Besuch vom asylsuchenden Heinz-Christian bekommt, der von seiner Frau Phillippa rausgeworfen wurde und mit seinem sohn Hendrik eine Art Wohngemeinschaft in Wien Grinzing zu gründen. Mit dabei sind die quirlige, leicht alkoholabhängige Mutter Ursula und Michaels Stalkerin Bearte.
Außerdem wird es in der Krimiserie „CSI: Favoriten“ jede Woche einen spannenden Kriminalfall geben, in dem ein Ausländer etwas tut. Doch das Spezial-Sonderkommando unter Herdinand Fickl löst jede Woche den Fall mit links.
Außerdem im Programm sind noch Comedy-Serien wie „Die Großbumms-Theorie“, „Dr. Häusl“, sowie „Ingenieur H. - der zeitreisende Sportminister“.
Es wird im Hintergrund auch bereits an neuen Serien getüftelt, wie „Die John-Otti-Show“, „Hör mal, was da scheppert“, „Der König vom Küniglberg“, sowie an der Superheldenserie „Captain Herbert“, hierbei soll es um einen Superhelden geben, der auf seinem ungarischen Polizeipferd das Land vor Superasylanten rettet.
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