Spektakuläre Entdeckung: Ägyptischer Papyrus diente als Vorlage für Veröffentlichungen des US-Psychologen Bruner

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New York City, 2020: Im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) fand ein Archivar in einer Kiste die ältesten Plagiats-Vorlagen der Welt. Nicht selten werden heutzutage Plagiats-Vorwürfe laut. Aber nie zuvor wurde dabei von ägyptischen Papyrus-Rollen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. abgeschrieben.
Die Experten sind sich einig: Der Inhalt der Schriftstücke spiegelt fast wortwörtlich das angeblich von Jérôme Seymour Bruner (1915-2016) entwickelte EIS-Prinzip wider. Damit dürfte Bruner postum weltweit bei Pädagogen an Beachtung einbüßen.

1966 veröffentliche Bruner erstmals in „Toward a theory of instruction“ sein weltbekanntes EIS-Prinzip. „EIS“ steht dabei für drei Formen der Repräsentation von Wissen: E-naktiv, I-konisch und S-ymbolisch. Alle drei Repräsentationsformen entwickeln sich normalerweise im Laufe der ersten drei Lebensjahre. Erwachsenen stehen sie flexibel zur Verfügung und können im Unterricht jeglicher Fächer zur Wissensvermittlung nützlich sein. Das war aber nicht Bruners Entdeckung, sondern die der Ägypter.

Anfang der 1960er Jahre kaufte das MoMA zahlreich archäologische Funde an, um sie in einer Ausstellung als Kontrast zu Werken von Andy Warhol zu präsentieren. US-Präsident Johnson untersagte die Ausstellung, da er kein Fan von Warhols Arbeiten war. So wurden die Kisten mit den archäologischen Funden in nicht öffentlich zugänglichen Räumen der Stadtbibliothek eingelagert, da das MoMA selbst keine optimalen Lagerungsbedingungen für Papyrus schaffen konnte.

J. Bruner arbeitete genau zu jener Zeit in der Stadtbibliothek und verbrachte dort Tag und Nacht, um an seinen Theorien zu schreiben. So glaubten es zumindest seine Weggefährten und Unterstützer. In Wirklichkeit muss er sich mithilfe dortiger Bücher im Lesen von ägyptischen Schriftzeichen ausgebildet haben. Er teilte seine Entdeckungen aber nicht der Öffentlichkeit mit, sondern gab es als sein Gedankengut aus.

Die Ägypter beschrieben sehr detailliert, dass sich in der ersten Phase die Pharaonen enaktiv mit Material auseinandersetzten. Für Mathematik wählten sie kleine Klümpchen aus Gold und geschnitzte Skarabäen aus Edelsteinen. In der zweiten Phase wurden Gold und Käfer ikonisch auf dem Papyrus als Mengen und Summen abgebildet. Und in der dritten Phase wichen die Bilder einfachen Symbole, die aber die gleichen mathematischen Operationen darstellen. Und sogar den Wechsel zwischen den Darstellungsebenen haben die Ägypter beschrieben: Entscheidend sei das wechselseitige Stützen aller Darstellungsebenen. Dabei soll der Wechsel nicht nur abstrakt durchdacht, sondern konkret vollzogen werden. Der Wechsel der Darstellungsformen erwies sich schon 3 Jahrtausende v. Chr. als der didaktische Schlüssel zum fachlichen Verstehen und war schon damals Anlass zur fachlichen Kommunikation. Die Pharaonen lernten so erfolgreich Mathematik, Sprachen und untersuchten naturwissenschaftliche Phänomene.

Im Sommer 2020 wurden die bis dato ungeöffnet geglaubten Kisten ans MoMA zurückgegeben und seither nach und nach von Archivaren gesichtet. Anfang der Woche wurden dann die Übersetzungen geliefert und ein Archivar bemerkte die Ähnlichkeit zu den Texten, die ihm seine Verlobte am Abend vorher vorlas. Sie ist derzeit in Ausbildung zur Grundschullehrerin.

Noch sind nicht alle Kisten geöffnet und nicht alle Schriftstücke übersetzt. Erste Stimmen munkeln, dass die Ägypter auch die Idee zur Demokratischen Schule Summerhill hatten und nicht Alexander Sutherland Neill.

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