Brand im LMU Datenarchiv

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Etwa fünfzigtausend Euro Sachschaden und mehrere Terabyte verlorene Daten. Dies ist die Bilanz eines Abends den sich vor allem die Männer und Frauen der Münchner Berufsfeuerwehr ganz anders vorgestellt hatten.

Aus noch unbekannten Gründen brach in der Nacht vom Karfreitag um etwa vier Uhr früh ein Feuer in einem Datenzentrum der LMU (Ludwig-Maximilian-Universität) München aus. Obwohl mehrere Temperaturmelder ausgelöst hatten, schalteten sich die Server nicht wie eigentlich geplant selbst ab. Aktuell wird untersucht wie es zu diesem Fehler kommen konnte.

Erst als die Installierten Rauchmelder im Vorraum durch den austretenden Qualm Alarm auslösten fiel der Schwelbrand auf.

Mehrere Server sowie die Deckenkonstruktion des Raumes wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden Beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa fünfzigtausend Euro. Der Eigentliche Verlust dürften in Diesem Fall wahrscheinlich die auf den Rechnern gespeicherten Datensätze sein. So teilte die Naturwissenschaftliche Fakultät mit, dass neben Forschungsrelevanten Datensätzen auch die abgelegten Prüfungsergebnisse aus der Medizin, Biologie und Physik wahrscheinlich unrettbar verloren sind. Es soll sich hier um Ergebnisse aus den Jahrgängen 2011 bis zum aktuellen Jahrgang 2018 handeln.

Alle Absolventen der LMU können aufatmen. Für alle die bereits das Diplom oder den Master in der Tasche haben, hat dies keine Konsequenzen. Für alle Studenten die in diesen Fächern bereits Prüfungen abgelegt haben aber noch ohne Abschluss sind, könnte dies leider schwerwiegende Konsequenzen haben. Im Zweifelsfall müssen Prüfungen neu abgelegt werden. Dies dürfte Studenten und Prüfer vor eine Mammutaufgabe stellen. Von Prof. Dr. Dario Leistner dem Dekan der Biologischen Fakultät heißt es "Wir werden im Einzelfall prüfen, wo auf erneute Prüfung verzichtet werden kann. In vielen Fällen liegen noch die schriftlichen Ausfertigungen vor. Die einzigen Fälle in denen mit großer Wahrscheinlichkeit neu geprüft werden muss, sind die Prüfungen die zum Staatsexamen oder einem Medizinischen Abschluss hin führen." Nach aktuellen Schätzungen dürfte es sich hierbei um etwa 2500 Studenten und Studentinnen handeln.

Auf diese Dreingabe im Osternest hätten sicher viele dieses Jahr verzichten können.

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