Mörder nach 200 Jahren überführt?

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Rund 200 Jahre nach einer Reihe mysteriöser Todesfälle im Brederholz steht die Justiz offenbar vor einem späten, aber dafür umso größeren Erfolg.
Zur Vorgeschichte: Im Jahre 1842 ereigneten sich im Waldgebiet rund um das heutige Naturdenkmal "Judenbuche" (siehe Foto) mehrere bis heute ungeklärte Todesfälle (Der Teutoburger Volksfreund berichtete bereits im Mai). Bisher ging man davon aus, dass sowohl der damalige Revierförster Brandis als auch ein jüdischer Geschäftsmann von Friedrich Mergel, Lebemann und Sohn eines alkoholkranken Halbmeiers aus B. , auf brutale Weise ermordet wurden.
Kurz nachdem man den jüdischen Geschäftsmann damals unweit der "Judenbuche" erschlagen im Wald fand, soll sich Mergel zusammen mit einem Freund ins Ausland abgesetzt haben. Eine Vielzahl von Indizien sprach damals für Friedrich Mergel als Mörder, der bis heute als "Mörder vom Brederholz" bekannt ist. Muss die Geschichte jetzt umgeschrieben werden?
Bei Sanierungsarbeiten am Schloss der Herren zu B. stießen Bauarbeiter letzte Woche hinter einer alten Zwischenwand auf einen Raum, in dem man unter anderem bislang nicht bekannte Akten zum "Judenmord-Prozess" von 1844 fand. Laut Heimatforscherin Annette D. verdichten sich Hinweise darauf, dass nicht Friedrich Mergel, sondern ein gewisser Wilhelm Hülsmeyer in die Morde verstrickt war. Die Nachfahren Hülsmeyers, die nach wie vor in B. leben, lehnten bisher alle Interviewanfragen zum Fall ab. Auf Grund des hohen öffentlichen Interesses will die Staatsanwaltschaft St. Franziskus den Fall nach fast 200 Jahren wieder aufrollen. Nach ersten Informationen rechnet man bereits in wenigen Wochen mit ersten belastbaren Untersuchungsergebnissen.
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