Morde nach 180 Jahren aufgeklärt?

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Rund 180 Jahre nach einer Reihe mysteriöser Todesfälle im Brederholz steht die Justiz offenbar vor einem späten, aber dafür um so größeren Erfolg.
Zur Vorgeschichte: Im Jahre 1842 ereigneten sich im Waldgebiet rund um das heutige Naturdenkmal "Judenbuche" (siehe Foto) mehrere bis heute ungeklärte Todesfälle (Wir berichteten bereits in der Letzten Ausgabe des Teutoburger Volksfreundes vom 01.11.2020). Bisher ging man davon aus, dass sowohl der damalige Revierförster Brandis als auch ein jüdischer Geschäftsmann namens Aaron von Friedrich Mergel, Lebemann und Sohn eines alkoholkranken Halbmeiers, auf brutale Weise ermordet wurden.
Kurz nach dem man den jüdischen Geschäftsmann unweit der "Judenbuche" erschlagen im Wald fand, soll Mergel zusammen mit einem Freund ins sichere Ausland geflohen sein. Eine Vielzahl von Indizien richteten sich damals gegen Friedrich Mergel, der in der Folge als "Mörder vom Brederholz" in die Kriminalgeschichte des Teutoburger Landes einging. Bei kürzlich begonnen Sanierungsarbeiten des Schlosses von B. stießen Bauarbeiter hinter einer Wand auf einen Hohlraum, in dem sie unter anderem bisher unbekannte Akten zum "Judenmord-Prozess" fanden. Nach erster Sichtung erhärtet sich der Verdacht, dass nicht Friedrich Mergel, sondern ein gewisser Wilhelm Hülsmeyer, dessen Nachfahren noch heute in B. leben, in die Mordtaten verwickelt gewesen sein könnte. Eine Interview lehnte die Familie bislang ab.
Die Staatsanwaltschaft nahm nun nach rund 180 Jahren die Ermittlungen wieder auf und beauftragte die Kriminalpolizei von St. Franziskus mit weiteren Untersuchungen. Laut einer Polizeisprecherin könne bereits in den nächsten Tagen mit verlässlichen Ergebnissen gerechnet werden.

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