Fliegenpilz doch nicht giftig

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Das Potsdamer Institut für Artenvielfalt gab am Freitag Mittag bekannt: Fliegenpilze sind doch nicht giftig. Jahrelang gingen Biologen davon aus, dass dieser gepunktete Waldbewohner eine toxische Wirkung auf den menschlischen Organismus habe. Dies ist nicht so.

"Seit mehr als 15 Jahren erforschen wir den Roten Fliegenpilz und konnten keinerlei giftige Wirkung feststellen", so Manfred Kraft, Leiter des Instituts für Artenvielfalt in Potsdam. Auf die Frage, warum die Biologie von einer toxischen Wirkung ausgingen, erklärte Kraft, dass sich jahrhundertelang auf mittelalterliche Aufzeichnungen gestützt wurde. Diese beschrieben die toxische Wirkung des Pilzes in Form von Halluzinationen, Fieber, Übelkeit und "Teufelswahn", hervorgerufen durch eine "gelbe Flüßigkeit" im Pilz. Später sei die Biologen davon ausgegangen, dass es sich bei der gelben Flüßigkeit um gitftige Ibotensäure handelt. Doch warum veröffentlicht das Institut erst jetzt seine Ergebnisse? "Wir konnten es ja selber kaum glauben", erklärt der Leiter mit einem Schulterzucken, "und schauen Sie sich doch mal die Farbe an. Rot, das schreit ja schon Achtung!"

Der Rote Fliegenpilz stammt aus der Familie der Wulstlingsverwandten und erscheint in Mitteleuropa zwischen Juni und Winter, hauptächlich aber zwischen Juli und Oktober. Er ist in Nadel- und Laubwälder, vor allem in der Nähe von Birken zu finden.

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