Sternsinger in Friedrichsthal/Saar wegen Vertoß gegen BDSiG angeklagt

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Alle Jahre wieder. Der christliche Brauch alle Häuser und Wohnungen zum Jahresbeginn durch Sternsinger segnen und mittels Kreide kennzeichnen zu lassen, ist im Saarland weit verbreitet und erfreut sich bis heute größter Beliebtheit.
Oft sind es Kinder und Jugendliche Meßdienerinnen und Meßdiener, die sich in, den Trachten der Weisen aus dem Morgenland fantasievoll nachempfundenen Verkleidungen von Haus zu Haus begeben, läuten und ihren Segen aussprechen. Danach wird der charakteristische Schriftzug, mittels Kreide am Türrahmen angebracht.
Um so ärgerlicher, wenn die auserwählten Representanten ihrer klar definierten Pflicht nicht, oder nur sehr ungenügend nachkommen. So leider in diesem Jahr in Friedrichsthal/Saar geschehen. Die Beschwerden nicht besuchter Anwohner häufen sich. Ebenso bemängelten Bürger eine unleserliche Kreideschrift, andere klagten über zu leise Stimmen der Sternsinger beim Segnen.
Wer denkt, dabei handele es sich um Bagatelldelikte, der irrt gewaltig. Verstöße gegen das BDSiG (Bundes Sternsinger Gesetz) werden streng verfolgt und hart geahndet. Im Aktuellen Fall hat die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ihre Ermittlungen aufgenommen und lt. Sprecher Humbert auch bereits konkrete Anklagen ausgesprochen. "Wir werden hart durchgreifen" so Humbert, "Kinder die ihre ehrenamtlichen und freiwilligen Pflichten nicht zu 100 erfüllen, sind uns generell ein Dorn im Auge", so der Sprecher. "Wir ermitteln weiterhin in alle Richtungen" teilte uns der ermittelnde Kommissar im LKA, Franz Fierle, auf Anfrage mit. "Dieses Beispiel darf auf keinen Fall Schule machen! Betroffene Bürger, die nicht von Sternsingern besucht wurden, oder deren Türen nicht eindeutig gekennzeichnet wurden, sollten sich umgehend bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, oder ihrem zuständigen Pfarrbüro melden, wir gehen jedem Hinweis zeitnah nach!" So Fierle "wäre ja noch schöner, wenn die damit durchkommen würden! Ansonsten wünschen wir allen deren Türen nicht beschriftet wurden, ein gesegnetes 2019 und dass keines ihrer Probleme größer werden wird als dieses!" Bleibt uns nur anzumerken, dass all den Sternsingerinnenn und Sternsingern, die Wind, Wetter und Regen trotzten, ihre Freizeit opfern und in jedem Jahr auf`s Neue die Sisyphosarbeit, alle 5805 Friedrichsthaler Haushalte besuchen zu wollen, auf sich nehmen, unser allergrößter Dank gilt. Ihr macht das prima, Hut ab!
BB.f.Fakenews24.ev

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