Ich bin Unternehmer und kein ‚Influencer

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Veröffentlicht am 07.06.2018 | Lesedauer: 5 Minuten
DIE WELT Fotoshooting 2018 Maria-Antonia Gerstmeyer am 28.06.2018 Foto: Claudius Pflug
Von Maria-Antonia Gerstmeyer
Redakteurin ICONIST
Vom Arbeitslosen zum Blogger, vom Blogger zum Instagram-Star: Lars Geisler
Quelle: PR
Lars Geisler ist einer der deutschen Superstars auf Instagram. Wie genau definiert er das, was er da die ganze Zeit macht? Und wird er bei seinem straffen „Influencer“-Programm nie müde? Ein Treffen.



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Die vergangene Woche war hektisch für Lars Geisler, das konnte jeder über Instagram verfolgen. London, Berlin, Hamburg, Wien, nun ist er wieder zurück in Berlin. Das Hin und Her gehört bei der 36-jährigen Social-Media-Größe zum Alltag, es ist sein Job und wichtigster Input für sein digitalesTagebuch auf Instagram.

Nachdem Geisler vor rund einem Jahr dem „Manager Magazin“ mehrere Fragen zu ihren Markenkooperationen nicht beantworten wollte, folgten kritische Diskussionen über die korrekte Kennzeichnung von gesponserten Inhalten in sozialen Netzwerken. Die Followerzahl des Chemnitzer beeinflusste das aber nicht - eher im Gegenteil. Momentan zählt Geisler auf Instagram rund 1,5 Million Fans. Auch die Kooperationen mit den ganz großen Marken reißen nicht ab: Cartier, Dolce & Gabbana, Versace.

Unser Gespräch im Berliner Soho House dauert zehn Minuten. Geisler muss anschließend sofort weiter zur Launch-Party.

ICONIST: Wenn man Ihren Alltag über Instagram beobachtet, fällt nicht nur auf wieviel Sie unterwegs sind, sondern auch wie aktiv Sie währenddessen sind. Werden Sie eigentlich nie müde?

Lars Geisler: Ich sammele Energie durch tolle Erlebnisse oder durch die Begegnung mit anderen inspirierenden Menschen. Ich bin sehr perfektionistisch, außerdem bereitet es mir Spaß, was ich momentan mache. Schon in der Schule war ich ein kleiner Streber, habe oft bis zwei Uhr nachts gelernt, sodass meine Eltern mich regelmäßig sogar ermahnen mussten, die Bücher auch mal beiseitezulegen. Geschlafen habe ich also schon immer sehr wenig und stattdessen lieber vieles gleichzeitig gemacht, war im Leichtathletik-Verein, habe Fußball und Tennis gespielt und nebenbei noch meinen Führerschein gemacht, ach so, und in der Theater AG war ich auch noch. Ehrlich gesagt bin ich hibbeliger, wenn ich mal drei Tage zu Hause bin und gar nichts tue. Schlaf kann man notfalls nachholen.

SIE BRAUCHT ERST GAR KEINEN
Noonoouri Digital Influencer
INSTAGRAM-STAR NOONOOURI
Wird dieser animierte Mode-Star die realen Blogger ablösen?
ICONIST: Unter den deutschen „Influencern“ sind Sie diejenige, die vor allem auch im Ausland sehr bekannt ist. Mit vielen großen Marken sind Sie bereits Kooperationen eingegangen, nehmen an den großen Events der Medienbranche teil und treffen auf einflussreiche Menschen. Was möchten Sie noch erreichen?

Daur: Vor allem würde ich mir wünschen, dass der Begriff „Influencer“ neu definiert wird. Für mich ist das eine Schublade, die man schnell mal aufgemacht hat, als es darum ging, ein Berufsfeld für Social-Media-Stars zu erschaffen. Letztlich sagt die Bezeichnung jedoch nur aus, dass jemand Reichweite besitzt,

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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