IOC erkennt deutsche Medaillen von 1936 ab

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Genf
Das IOC hat auf einer außerordentlichen Sitzung beschlossen, die deutschen Medaillen, sowie die Rekorde der deutschen Athleten abzuerkennen, die bei den olympischen Sommerspielen in Berlin und den Winterspielen in Garmisch Partenkirchen 1936 errungen wurden. Grund ist eine Studie der George Soros Universität in Budapest, die unzweifelhaft belegt, dass das Nationalsozialistische Regime systematisch staatliches Doping der Athleten betrieb, an dem das Reichssicherheitshauptamt RSHA der SS maßgeblich beteiligt war. Wie ein Sprecher des IOC angab, wird nun geprüft, inwiefern sich das Regime Putins, dessen Geheimdienst FSB federführend am Dopingskandal der russischen Olympiamannschaft beteiligt ist, den Erfahrungen und der Methoden der Nationalsozialisten bediente. Das Ergebnis könnte den Dopingskandal für Putin-Russland noch verschlimmern.

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