DINSLAKEN WIRD ZUR FLÜCHLINGSHOCHBURG

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Dinslaken. Weitere 12.493 Asylbewerber kommen nach Dinslaken. Die Stadt will durch die Caritas zusätzlichen Wohnraum für 14,7 Millionen Euro schaffen lassen. Von Heinz Tersteggen

Der bei der Bezirksregierung in Düsseldorf gebildete Krisenstab, der für Flüchtlinge zuständig ist, fragte am vergangenen Dienstag in Dinslaken nach, ob hier die Möglichkeit besteht, weitere Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind, in der Hofstraße 17 unterzubringen. Alleine in dieser Woche, hieß es, seien mehr als 30.000 Flüchtlinge in NRW angekommen. Die Stadt Dinslaken hat noch am selben Tag nach Rücksprache mit dem Caritas-Verband reagiert und durch die Erste Beigeordnete Christine Juhnke-Morrstmann angeboten, 840 Männer, Frauen und Kinder aufzunehmen. In den späten Abendstunden des morgigen Tagen sollten die ersten ankommen, wie Caritas-Direktor Matthias van Boorback gegenüber von 24Aktuelles sagte. Platz ist nach Auskunft aus dem Rathaus noch in der Stadtmitte (Hofstraße 17), wo bereits ein Deutscher untergebracht ist, der auch dort von dem Jobcenter betreut wird.

Erst kürzlich waren der Stadt 1.204 Flüchtlinge zugewiesen worden. Da ihr Zustrom nicht abreißen wird, muss die Kommune für weitere Unterbringungsmöglichkeiten sorgen, denn die Verwaltung geht davon aus, dass die neuen Unterkünfte für ausländische Flüchtlinge, die - wie bereits beschlossen - in der Fliehburg sowie im Hardtfeld geschaffen werden, Ende des Jahres belegt sein werden.

Die Caritas hat deshalb den Vorschlag gemacht, abseits vom Fliehburg-Areal zwei neue Container für weitere 1,2 Millionen Flüchtlinge zu bauen. Die geschätzten Kosten für dieses Projekt liegen bei 14,7 Millionen Euro. Errichtet werden sollen ein ein- sowie ein zweigeschossiges Containergebäude an der Hofstraße 17. Gestern befassten sich die Mitglieder des Sozialausschusses in ihrer Sitzung mit dieser Thematik und empfahlen den geplanten Bau der beiden Unterkünfte.

Eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge hat in Dinslaken Priorität. Es soll vermieden werden, sie in Sporthallen einzuquartieren, wie es andersorts schon geschieht. In der Stadt gibt es nach Überzeugung eine gelebte Willkommenskultur. Und damit dies auch so bleibt, soll es für die Bürger möglichst keine Einschränkungen in der Infrastruktur, beispielsweise durch die Sporthallenbelegung, geben - höchstens für den einen Deutschen, der auch dort einquartiert ist.

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