Überraschung: Juliano Globiola neuer Star-Trainer des BVB
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Weniger überraschend konnte dieser Montag nicht enden. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke präsentierte heute bei der kurzfristig organisierten Pressekonferenz den Nachfolger von Thomas Tuchel. Es hat niemand damit gerechnet, dass dieser Trainer für Borussia Dortmund leistbar wäre. Auch der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, auch wenn Hans-Joachim Watzke betont: "Es war nicht nur in unserem Interesse diesen Transfer schnellstmöglich abzuwickeln. Nein, wir wollten auch der "Auswahl" (Anm. d. Red. eine großartige Mannschaft mit viel Potential) genug Zeit lassen, diese große Umstellung vor dem wichtigen Pokalspiel gegen "Michaeli 05" zu verarbeiten."
Für die zahlreichen "AusWALianer", wie die Ultras der "Auswahl" sich gerne nennen, wird diese Erklärung jedoch wie ein Hohn klingen. Denn alle wissen, dass dieser Mann auf und neben dem Platz weder menschlich noch taktisch zu ersetzen sein wird. Der "Brasilianer vom Innsbrucker Ring" Christopher Gindalinho bringt es wohl auf den Punkt (es war schwer sich auf das Interview zu konzentrieren, da Gindalinho währenddessen andauernd mit einem Ball herumjonglierte: "Wir trauern hier alle. Gerade letzte Woche haben wir noch gemeinsam Bälle in unserem eigenen Stadion verballert. Er hat uns als Mannschaft enorm vorangebracht. Wenn er in den Raum kam, hat er ihn mit seiner unglaublichen Präsenz sofort gefüllt." Auf weitere Fragen konnte er nicht antworten, da er einen schier unglaublichen Tränenausbruch hatte.
Tormann "Magic G" verbreitet jedoch Hoffnung: "Vielleicht gelingt es mir wie durch ein Wunder, einen zweiten Juliano aus dem Hut zu zaubern." Die anderen Teamkollegen waren leider für ein Interview nicht zu erreichen.
Ganz anders schaut das Bild dann wohl auf Seiten des BVB aus. Die Freude unter Fans und Spielern war deutlich zu spüren. Der erste Tweet Globiolas (24) "Passen wird unsere oberste Prämisse" wurde schon 1.300.000 geliked und 225.000 Mal geteilt. Auch Pierre-Emerick Aubameyang (27) will nun doch bleiben. Warum Globiola zum Unverständnis aller AusWALianer vom erstbesten zum zweitbesten Verein Europas wechselte, erklärte er so: "Es war schon immer ein Herzenswunsch von mir, diesen Verein zu trainieren. Es ist die "Echte Liebe" die mich hier schon immer so fasziniert hat und für mich in einem Verein die oberste Prämisse ist. Sportlich werde ich nur mehr schwer dasselbe wie mit der "Auswahl" erreichen können. Natürlich werde ich mit diesem Verein immer in einer besonderen Verbindung stehen." Auf die Frage was er im BVB-Kader verändern will, sagt Globiola: "Als ich hier herkam, traf es mich wie ein Blitz. Die Österreicher fehlen. Heißt: Zuerst werden wir mal kräftig Ösis einkaufen. Das ist die oberste Prämisse für erfolgreichen Fußball. Nur mein "Pivote" wird wohl ein waschechter Deutscher sein. Es gibt hier schon Gespräche mit Karim Bothen. Trotz seines Schalke Fanatismus kann er es sich sehr wohl vorstellen, nun für den BVB zu spielen."
Auf die Frage, ob er etwas in dem Fußballtempel "Signal-Iduna-Park" erneuern würde, lachte er nur laut und antwortete: "Naja, mit meinen Transferplänen werden wir den Keller wohl ausbauen müssen."
Ein Versprechen gibt Juliano Globiola zum Schluss der PK schon: "Wir werden den FC Bayern München diese Saison wegbääächern."
Mit diesem großartigen Trainer wird der BVB wohl eine goldene Ära prägen. Experten, die seinen Führungsstil schon bei der "Auswahl" beobachteten, meinen, dass Globiola den Fußball revolutionieren wird. Eins ist jetzt schon klar: Dieser Trainer wird polarisieren und die "Auswahl" hat einen großartigen Trainer vor ihrem größten Spiel an eine schwächere Mannschaft verloren.
(Anm. d. Red. Wir haben leider kein Bild von Juliano Globiola, da dieser Fotografen bei der PK verboten hat und auch sonst auf Grund von Verwechslungsgefahr sehr fotoscheu ist.)
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