Bezahlung verdoppelt, Arbeitszeit halbiert- Ein Halleluja für Berliner Lehrkräfte

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Die Lage ist angespannt. Zu viele Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt, aber viel zu wenig qualifizierte Lehrkräfte. Der Wunsch nach Anerkennung und Unterstützung wird nicht nur unter dem Weihnachtsbaum liegen, sondern steht auch schon fest in den Reflexionstagebüchern zum Jahresende.
Da kommt die Coronapandemie breitbeinig daher und setzt den Vorschlaghammer noch einmal zu einem letzten Schlag an, und kloppt das ohnehin desolate System endgültig in die Tonne. Ihre Akteure gehen in die Knie.
So ist die Beschlusssache mit dem schönen deutschbürokratischen Aktenvermerkstitel N.E.W-20-21 durchaus ein früher Knaller am raketenfreien Berliner Himmel.
Von Skandal und Unverschämtheit sprechen die einen, die anderen bekommen feuchte Äuglein in der messianischen Erwartung sich positiv verändernder Umstände.
Der Berliner Senat und seine zuständigen Stellen verdoppeln! die Bezüge für alle Berliner Lehrer*innen in allen Abschlussarten, bei gleichzeitiger Halbierung der Arbeitszeit. Alles ein doppelter Gewinn also? Die zuständige Bildungsministerin A.K. begründete den radikalen Schritt mit der Notwendigkeit, Berliner Lehrer*innen den Status real zu verleihen, der kolportierterweise Ihnen schon immer zugeschrieben wird: gut bezahlt, viel Ferien, noch mehr Freizeit.
Gewerkschaften, Lehrkraftvertreter*innen begrüßen diesen längst überfälligen Entschluss. Und doch steigen schon die ersten Bluubblasen im rumorigen Gebräu des angeheizten Kessels auf: geht der Entschluss weit genug? Reicht eine Verdopplung und eine Halbierung aus? Ein erster Schritt ist jedenfalls getan.

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