Bestleistung B. Holzmann bestätigt

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Monaco / Berlin
Ungewöhnlich lange hat die offizielle Bestätigung einer persönlichen Bestleistung eines Amateur Läufers aus Hamburg gedauert.
Erst 24 Stunden nach dem Zieleinlauf beim 46. Berlin Marathon gab die International Association of Athletics Federations (IAAF) bekannt, die Zeit von Benny Holzmann über 3:29:09 Stunden offiziell anzuerkennen.
Laut eines Sprechers gab es erhebliche Zweifel an der Echtheit dieser Leistung.
„Mehrere Ungereimtheiten mussten ausgeschlossen werden, um diese Leistung zu bestätigen“.
Die Nachfrage, welche Ungereimtheiten geprüft wurden, wurde hingegen nicht beantwortet.
Gerüchte im Umfeld des Athleten besagten, dass Holzmann sich z.B. nicht im gebuchten und bis Samstag reserviertem Hotelzimmer aufgehalten haben soll. Ein kostenloses Upgrade des Zimmers ist möglich, allerdings während des Berlin Marathons sehr ungewöhnlich. Eventuell sollte so einer Dopingkontrolle entgangen worden sein.
Ebenfalls ungewöhnlich war das kurzfristige Verschwinden vor dem Start. Als sich Zehntausende Läufer auf den Start vorbereiteten, verschwand Holzmann für ca. 15 Minuten. Die Erklärung, er hätte seinen Laufchip am Berliner Hauptbahnhof eingeschlossen wurde anfangs bezweifelt, konnte aber nach Auswertung diverser Überwachungskameras bestätigt werden.
Ebenfalls ausgewertet wurden sämtliche Kamerabilder des Laufes, hier konnten keine Verstöße nachgewiesen werden.
Warum ein Hobby Läufer aber mit eigenem Laufcoach und persönlichem Chauffeur ausgestattet ist und am 29.09. eine 3 Stunden 29:09 Minuten läuft, konnte nicht geklärt werden. Dies rechtfertigt aber laut Verband keine Disqualifikation.
Vielmehr kamen die Kontrolleure zu dem Entschluss, dass sich B. Holzmann bereits 2017 mit Bestleistungen beschäftigt hat. Dies belegen Fotos, die der Redaktion vorliegen.
Diese Fotos und die Tatsache, dass Holzmann mit einer kleinen aber feinen Laufgruppe namens Nord Coast Squad trainiert überzeugten die Kontrolle und führten zur Bestätigung. Es wird davon ausgegangen, dass diese Gruppe weiterhin für Aufsehen sorgen wird.
Für die unangenehmen Verzögerungen hat die IAAF um Entschuldigung gebeten.
Am Rande der Pressekonferenz wurde stark über die 2 Minuten Zeitstrafe des gestrigen Siegers Bekele diskutiert. Das Argument der IAAF, es muss sich für den Kenianer gerade im Ostteil der Strecke teilweise wie eine Hetzjagt angefühlt haben, traf auf großes Unverständnis.

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