Seyran Ates will "Säkularamadan" für liberalen Islam einführen

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06.12.18 - Berlin - Liberale Imamin Seyran Ates hat Pläne Ramadan zu reformieren

Frohe Kunde von der weltweit einzigen liberalen Imamin aus der Berliner Ibn-Rushd-Goethe Moschee:
Die allseits beliebte und gefeierte Imamin Seyran Ates kündigte unlängst große Pläne zur Reformierung der nächsten hohen muslimischen Feiertage -bisher nur bekannt als Ramadan- feierlich bei einer ihrer Predigten an.
"Die islamische Hülle des Fastenmonat Ramadan kann man erhalten und nutzen", so Ates. "Aber um zeitgemäß zu werden und sich den Wertevorstellungen einer Gesellschaft im Jahre 2018 anzupassen, müssen wir diese Hülle neu mit freiheitlichen und demokratischen Inhalten füllen". Die Idee sei ihr spontan bei einem Glas Chianti Wein mit dem Grünen Politiker Özdemir während dem letzten Ramadan gekommen. "Ich dachte noch: Vielleicht kann der Cem ja was für uns liberale Muslime in der Politik drehen, wenn weiter so viele die Grünen wählen" schwärmt die Halbzeittheologin. In diesem Monat halten fundamentalistische Muslime und solche die ihre Religion ernst nehmen sich strikt daran von Sonnen auf- bis Untergang auf Essen und Trinken zu verzichten. Heute wäre es für Muslime in Deutschland und Europa dabei so viel wichtiger statt etwas verstaubtes und spirituelles wie den Iman vielmehr das Bewusstsein für Demokratie, westliche Werte, und persönliche Freiheiten zu stärken. "Vielleicht verzichtet man mal auf Menschenrechte, um zu verinnerlichen wie toll und wichtig die sind." scherzte Ates. Niemand lachte. Welche konkreten Anpassungen sogenannte liberale Muslime die in Ates' Moschee kommen demnächst erwarten können sagt sie allerdings nicht. Das es eine überwältigende Mehrheit von engstirnigen und extremistischen Muslimen gibt, die ihr die Legitimation für spontane Experimente mit der Religion nicht anerkennen stört sie kein bisschen. "Das sind sowieso alles rückständige Barbaren die noch im tiefsten Mittelalter stecken und mich sowieso töten wollen" sagt Ates kurz, mit starrem und leeren Blick. Doch sofort kehrt ihr etwas dümmlich wirkendes Lächeln in ihr Gesicht zurück. Die Bezeichnung für ihren "Ramadan 2.0" solle aber definitiv "Säkularamadan" sein, liess die Imamin strahlend verlauten. Gemeinsam mit Unterstützern und Gefährten auf dem Weg den liberalen Islam in Deutschland zu etablieren (Hamed Abdel-Samad, Ahmed Mansour, Lamya Khaddor uvm.) diversen Islamkritikern sowie Befürwortern aus CDU, SPD, Linken, Grünen und FDP sowie dem Zentralrat der Ex-Muslime und einigen AfD Abgeordneten mit Migrationshintergrund die begeistert die Pläne von Ates begrüssten wurde die Predigt abgeschlossen.
(Hasan Kücükyarak; MDMA, freier käuflicher Journalist, Berlin Reinickendorf)

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