Liverpool: Keita Transfer perfekt – plötzlich ging alles ganz schnell

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Liverpool. Nur wenige Stunden nach dem trostlosen 1:1 gegen den HSV saß Naby Keita (22) schon immer Flieger nach Liverpool. Noch bevor er den für Sonntagvormittag angesetzten obligatorischen Medizincheck absolvieren konnte, wurde Keita Zeuge der überraschenden FA-Cup Niederlage gegen West Brom in seinem neuen Zuhause, der Anfield Road. Diese Niederlage war zugleich die zweite peinliche für das Team von Jürgen Klopp binnen einer Woche, denn da verlor man bei Schlusslicht Swansea.

Genau diese Ergebnisse scheinen aufzuzeigen, dass sich die Reds mit dem Verkauf von Coutinho (25) an Barcelona keinen Gefallen getan haben. Jedenfalls solange man keinen adäquaten Ersatz präsentieren kann. Sicherlich hat man beim wochenlangen Gefeilsche um Naby Keita nicht mit der Standfestigkeit der Sachsen gerechnet, war doch der vorzeitige Abgang schon so gut wie sicher (nicht zuletzt dank der vollgefüllten Transferkasse).

Ob Liverpool angesichts der jüngsten Entwicklungen und der damit verbundenen Gefahr, die Champions League Plätze zu verfehlen, nun doch zur Entscheidung kam, eine Ablöse jenseits der 100 Millionen an Leipzig zu überweisen oder ob Leipzig nicht vielleicht doch selbst die Verhandlungen wieder aufnahm, ist schwer zu beurteilen. Letztere haben womöglich aufgrund der aktuellen Verletzungssorgen (Halstenberg, Forsberg, Ilsanker), Formschwäche einiger Akteure (Klostermann, Augustin, Orban) und dem lustlosen Auftreten eines Keitas das Verlangen, den Kader kurzfristig zu verbreitern und im besten Falle zu stärken, denn mit nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen scheint selbst ein Startplatz für die Europa League kein Selbstläufer zu sein.

In Leipzig, so heißt es aus internen Kreisen, sei man sogar dazu bereit, Spieler jenseits des 25. Lebensjahrs zu verpflichten, um der Quantität des Kaders Genüge zu tun. Für die Besetzung der Position des linken Verteidigers werden u.a. Christian Günther vom SC Freiburg (geschätzter Marktwert: 3,5 Millionen Euro) und Ex-Bulle Anthony Jung (Brondby, 0,5 Millionen Euro) gehandelt. Ebenso von den Leipzigern heißumworben sind wohl Reece Oxford (Innenverteidiger von West Ham United) und Nadiem Amiri (Offensives Mittelfeld von Hoffenheim).

Ob Keita, der für die Champions League gesperrt sein wird, schon am morgigen Dienstag beim Duell seines neuen Arbeitgebers gegen Huddersfield (gleichzeitig Duell der beiden Ex Mainzer David Wagner gegen Jürgen Klopp) im Kader stehen wird, ließen die Reds zum Zeitpunkt der Pressekonferenz unkommentiert. Ebenso vereinbarten beide Seiten Stillschweigen über die Höhe der finalen Ablösesumme. Keita erzielte für die Leipziger in 54 Pflichtspielen 14 Tore und bereitete 9 weitere vor.

FN

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