Köln - Neues Verkehrszeichen statt LKW-Sperren

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Ein von Oberbürgermeisterin Reker und Kämmerin Klug einberufener runder Tisch, wird dem Kölner Rat für die Dezembersitzung vorschlagen, beim Bund der Antrag auf Erweiterung der Vorschriftzeichen nach Anlage 2 zu § 41 StVO zu stellen. Dies ist notwendig, um eine weiteres amtliches Verkehrszeichen einzuführen. Konkret handelt es sich hierbei um das abgebildete Verkehrszeichen 253.1 mit dem Inhalt: "Verbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger, wenn diese in terroristischer Absicht gesteuert werden."
Oberbürgermeisterin Henriette Reker erläuterte gegenüber der Presse:
"Ich bin der Meinung, dass eine Stadtgesellschaft für eine Bedrohung, die so ausufert, eine Lösung braucht. Die Zustände sind so nicht mehr hinnehmbar."
Damit meint sie, dass auf Grund der aktuellen Bedrohung durch Terrororganisationen, bei sämtlichen Veranstaltungen in der Stadt, schwere Betonklötze oder wie zuletzt am 11.11. gar Müllwagen quer auf Fahrbahnen positioniert werden, um es den Terroristen schwer bis unmöglich zu machen, dort mit einem Lastkraftwagen einen Anschlag zu verüben.
"Dabei geht zum einen viel des Kölner Ambiente und des Kölner Charme verloren, aber auch viel freie Fläche auf der gefeiert werden könnte.", ergänzt Anton "Tünn" Schmitz, Sprecher der "IG Brauereien lassen feiern".
Kasalla-Frontmann Bastian Campmann meint, die Stadt müsse mehr Verantwortung in der Altstadt übernehmen. „Hier muss man einfach mehr lenken.“ Möglicherweise müsse man für den Heumarkt Eintritt erheben, um das Geld in Sicherheitsvorkehrungen zu investieren.
Stadtkämmerin Gabriele Klug lehnt diesen Vorstoß vehement ab: "Die Stadt kann nicht einfach Teile abschließen und den Zutritt verwehren. Der öffentliche Raum ist ein öffentliches Gut. Wenn jemand dafür bezahlen muss, dann die Veranstalter. Mit unserem neuen Vorschlag auf Betonsperren und LKW zu verzichten und stattdessen das neue Verkehrszeichen 253.1 aufzustellen, sparen wir langfristig wieder Geld ein und der Veranstalter kann mehr Gäste aufnehmen. Das rechnet sich."
Aber auch Kritik kommt auf, so bemängelt Jörg Detjen von der Linkspartei:
"So ein Blödsinn, die Schilder müssten in arabischer Sprache sein, damit die Terroristen sie auch verstehen. Die machen doch nicht vor einem Anschlag extra einen Deutschkurs."
Das lässt Stadtdirektor Dr. Stephan Keller gekonnt abperlen und erwidert: "Man kann die Schilder doch nicht in allen Sprachen dieser Welt aufstellen. Das Problem wird man nie ganz in den Griff bekommen."

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