Erfolglose Razzia bei Horrorautor J. Mertens in Altena

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Altena/Westf.: Der Grusel- und Phantastikautor J. Mertens musste jüngst eine Durchsuchung seiner Räumlichkeiten über sich ergehen lassen, in deren Fokus offenbar eine veruntreute hochbrisante FBI-Akte stand. Über deren Inhalt gibt es bisher nur vage Andeutungen.

Es waren Szenen wie in einem Spionagethriller: Mit schwarzen Limousinen rückten dunkel gekleidete Beamte einer Sondereinheit bei Mertens' Altenaer Wohnort an und verschafften sich Zugang zu den Räumen. Der Autor hatte kurz zuvor über seine Webseite www.mobilus-moonworks.com sowie in den sozialen Netzwerken angekündigt, eine streng geheime Akte des FBI, die "auf dunklen Kanälen" in seinen Besitz gelangt sei, zu veröffentlichen. Und genau dies sollte mit der Razzia wohl noch rechtzeitig verhindert werden.

Doch die Einsatzkräfte hatten Pech: Die Dokumente befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Veröffentlichungsweg, wobei Mertens über den Verlag und den Verbleib der Akte Stillschweigen bewahrte, und da mangels konkretem Straftatbestand auch kein Haftbefehl vorlag, musste die Einheit unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Die Akte sei auch keineswegs über illegale Machenschaften in seinen Besitz gelangt, so Mertens. Sie habe seit den späten Vierzigern einen nicht klar verfolgbaren weiten Weg zurückgelegt. Es soll sich darin um das kurzzeitige Wiederauftauchen eines für seine schizophrenen Motive berüchtigten Malers handeln, der 1926 spurlos verschwand und sich während seiner Abwesenheit in einer Art Parallelwelt aufgehalten haben soll. Der Künstler Richard Upton Pickman wurde bislang für die reine Erfindung des Schriftstellers H. P. Lovecraft gehalten, was durch die Dokumente zweifelsfrei widerlegt werde.

J. Mertens, der zuletzt mit seinem Horrorroman "Home Invasion - Die Faust des Terrors" in einschlägigen Kreisen von sich reden machte, erwartet die Freigabe und Veröffentlichung der Akte, die auch zu einem Großteil Abbildungen der verschollenen Werke Pickmans beinhaltet, seitens seines Verlages innerhalb dieser oder nächster Woche.

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