Girlz2GO: Erotischer Pokémon GO-Klon sorgt für Aufregung

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Der bisher weitgehend unbekannte Indie-Entwickler WetWare hat mit Girlz2GO ein AR-Spiel im Stil von Pokémon GO angekündigt. Doch anstelle knuffiger Taschenmonster jagt der Spieler hier leicht bekleideten Pixelschönheiten nach. Wie in Pokémon GO gehen die User auch hier in der realen Welt auf die Jagd. Die "Girlz" spawnen an zufällig bestimmten Orten, wobei es ähnlich den bekannten Pokestops und Arenen Sex-Shops und Nachlokale geben wird, an denen der Spieler Items erhalten können. Statt harmloser PokéBälle ist hier eine Peitsche aus dem Sex-Shop die Waffe der Wahl, die Girlz zu fangen. Um die Fangchance zu erhöhen, kann der Spieler die virtuellen Damen mit Geschenken wie Bonbons und Schmuck günstig stimmen.

Doch mit dem Sammeln alleine ist es noch nicht getan. Denn in den Nachlokalen können Spieler ihre Girlz auch zum "Cat Fight" antreten lassen. Jeder der zum Release verfügbaren 69 Girlz hatte eigene Attacken und Buffs und kann im Laufe des Spiels weitere Angriffe lernen. Der Spieler kann allerdings nicht alle Girlz von Anfang an fangen. Je nach Typ braucht er dafür ein höheres Level und spezielle Waffen. Die Typen "MILF", "Cutie", "Dom" und "Sub" sind von Anfang an für alle Spieler verfügbar. Ab Level 10 kommt der Typ "Cyborg" hinzu. Ab Level 20 wird der Tpy "Fee" freigeschaltet. Die Typen "Engel" und "Dämon" können ab Level 30 mit einer heiligen beziehungsweise unheiligen Peitsche gefangen werden. Girlz können auch zwei Typen haben.

Durch Erfolge kann der Spieler zusätzliche Outfits für seine Girlz freischalten. Auch der eigenen Charakter, der männlich oder weiblich sein kann, kann ausgerüstet werden. Girlz2GO ist ein Free2Play-Spiel, das sich über Einnahmen aus dem Shop finanziert. Es soll Mitte 2018 für Android und iOS erscheinen. Welche zusätzlichen Features noch verfügbar werden, ist abhängig von den Einnahmen, die der Entwickler durch eine Kickstarter-Kampagne einspielen kann.

Wenig verwunderlich gefällt ein solches Spiel jedoch nicht jedem. Heftige Kritik kam vor allem von Feministinnen. So sagt die Medienkritikerin Anita Sarkeesian zu dem Spiel: "Ein solches Machwerk treibt Sexismus in der Gaming-Szene zu einem neuen Höhepunkt. Frauen als Freiwild darzustellen ist ein fatales Signal, das viel über die Psyche des Entwicklers aussagt." Doch Feministinnen sind lange nicht die einzigen, die sich dem schlüpfrigen AR-Game stören. So laufen christliche Fundamentalisten in den USA Sturm gegen das AR-Game. Vertreter der erzkonservativen Westboro Baptist Church nannten das Spiel einen "heimtückischen Anschlag Satans auf die Werte der christlichen Welt".

Chef-Entwickler Eric Carter sieht diese Probleme allerdings gelassen. Zur Kritik der Feministinnen erklärt Carter: "Ich nehme Gleichberechtigung durchaus ernst und wenn es unser Budget erlaubt, wollen wir auch eine Version für die Damenwelt namens "Hunkz2GO" machen. Wartet es ab, es wird auch gefallen." Über die Vorbehalte aus religiösen Gründen kann Carter nur lachen: "Wenn ich etwas, das gegen ihre Diät ist, kann es ihnen doch auch egal sein. Genau ist es, wenn ich etwas spiele, das gegen ihre Religion ist."

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