MWK Niedersachsen schlägt Abschaffung digitaler Bibliotheken vor
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Hannover (dpa): Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Bildung hat im MINT-Bericht 2017 die Abschaltung sogenannter "Digitaler Bibliotheken", in allen von der MWK geförderten Universitätsbibliotheken vor. "Man sollte diese ganzen digitalen Plattformen in einer großen niedersächsischen Plattform zusammenführen. Das spart Geld und Personal und macht die Recherche für die Bürgerinnen und Bürger einfacher.", so die Kernaussage der Forderung aus dem MINT-Bericht. Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) war für eine erste Stellungnahme heute Morgen nicht zu erreichen. Dr. Achim Bonte, Vorstandsvorsitzender des größten Vereins der Digitalen Bibliotheken, Kitodo, macht einen großen Schritt auf das Ministerium zu. Man müsse diesen Ansatz verfolgen, so die Bibliothekarin. Am besten sollte man solche Plattformen in die Hände derer legen, die sich damit auskennen. Also Google oder die Slub.
Näheres wird man heute Nachmittag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz (14 Uhr) in Göttingen bekannt geben. Bis dahin wolle sich der dbv ebenfalls zur Thematik äußern.
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