Eishockey: Neue Wege in Krefeld - ein Zukunftsmodell?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Krefeld - Auf Rosen war man in Krefeld nie gebettet. Das gilt für die Stadt, wie auch für die Krefelder Peguins. Die Schlaglöcher nicht nur in den Straßen, sondern auch auf dem Eis. Perspektivlosigkeit beschreibt in einem Wort die Situation am besten. Während die Stadt damit begonnen hat, Teile des Stadtgebietes an die Nachbargemeinden abzutreten, um sich über Wasser zu halten, drohen den lokalen Kufenflitzern das Aus, wenn sich die Gesellschafter im nächsten Jahr verabschieden.

Doch es keimt Hoffnung in der Provinz auf! Mit der Fan-Initiative "Der 7. Mann" will man die finanzielle Last auf viele Schultern verteilen.

Als Fan bezieht man einen Anteil (100€) und bekommt dafür nicht nur einen Platz für den Namen auf dem Trikot, sondern auch ein Mitbestimmungsrecht bei der Spielerwahl und Aufstellung. 50 der Aufstellung bestimmt demnach der Trainer und 50 die Sammelgesellschafter. Wird ein Spieler fünf Mal in Folge auf die Tribünen gesetzt, obwohl er fit und spielberechtigt ist, dann verlässt er automatisch den Kader.

Und auch beim Einkauf der Spieler geht man neue Wege. In Kooperation mit der Internetplattform eliteprospects.com können die Sammelgesellschafter per Onlinevoting potentielle Spieler auf eine Einkaufsliste setzen, die dann vom sportlichen Leiter abgearbeitet wird. Dazu Matthias Roos, Sportlicher Leiter der Krefeld Penguine: "Wir haben die besten Fans der Welt. Und wer würde freiwillig auf gut 2.000 Jahre Eishockeykompetenz beim Einkauf und in der Kaderplanung verzichten?"

Wir sind gespannt, ob dieses Konzept trägt und auch in zwei Jahren noch Eishockey in Krefeld gespielt wird.

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