Zeitverschwendung?

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Können Kinder philosophieren?

Wohl sinnlose, aber einzig annerkennenswerte Kernaufgabe der Philosophie ist es Lösungsansätze zu Fragen des menschlichen Seins, von menschlichen Vorstellungen über ihre Stellung in der Welt und ihren Beziehungen zu höheren Mächten und tieferen Seinsschichten zu finden. Dabei handelt es sich denknotwendig um Fragen die naturwissenschaftlich nicht zu klären sind, obwohl sie aufgrund ihrer Einfachheit zu den Grundfragen des menschlichen Seins zählen.
Daraus erkannte man schnell die Begrenztheit des menschlichen Verstandes. (Scio nescio)

Gerade dieser Verstand, und insbesondere die Vernunft, von deren mangelhafter Qualität wir wissen, ist es, der die Kunst der Philosophie den meisten Menschen unzugänglich macht. Die reine Vernunft hat in der Philosophie nichts zu suchen, weshalb sie auch in Kants Kritik kritisiert wurde.
Hier liegt der entscheidende Vorteil der Kinder, deren Denken noch nicht in diesem Maße auf die Vernunft ausgerichtet ist. Ihre so gefassten (befreiten) philosophischen Antworten basieren auf triebgesteuerten Wurzeln des Gehirns. Diese Wurzeln können für sich freilich nicht mehr Wertschätzung in der Philosophie beanspruchen als die Vernunft. Warum auch. Ihr Wert kann aber aufgrund der Begrenztheit des menschlichen Verstandes auch nicht geringer eingeschätzt werden. Sie liefern alternative Denkansätze welche den vernunftgefassten auf Augenhöhe begegnen. Nur wer beide Ansätze anerkennt und vereint kann philosophisch Denken und schließlich wieder zur Einsicht kommen dass er nichts weiß, aber dennoch keine Zeit verschwendet hat.
Kinder sind somit die Grundform der Philosophie. Nur wer sich die Fähigkeit bewahrt Kind zu sein, kann auch philosophieren.
Oder um die Frage zu beantworten: Nein

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