Die Duschrechnung kommt

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Berlin - war es bereits seit einigen Tagen Streitthema, ist das von Grünen und Linken unterstützte Gesetzespaket „Zur Effizienten Nutzung natürlicher und gemeingültiger Ressourcenverwaltung“ nun vom Bundesrat abgesegnet worden.

„Das Gesetzespaket beinhaltet Neuregelungen die das Land einerseits vor dem Hintergrund der Pandemie, als auch mit Hinblick auf einen nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt stabilisieren sollen“ fasst Sebastian Pass (Abgeordneter B90/Grüne) den Entwurf zusammen, an welchem auch er beteiligt war.

Unter anderem sieht der neue Entwurf die Rationierung bestimmter Nahrungsmittel wie u.A Körnerbrot, Butter, Milch, Mehl und Eiern vor; Holt jedoch darüber hinaus auch weiter aus.

„Wir haben uns entschlossen auch bestimmte Sachgüter, die für ein zivilisiertes Zusammenleben nötig sind zu rationalisieren [...].“ so Pass; „Dazu gehört dann leider auch das Toilettenpapier, dessen Verkauf, im ersten und zweiten Lockdown, besonders Ältere und wenig Mobile Bürgerinnen und Bürger benachteiligte.“

Besonders umstritten ist jedoch die Rationalisierung des Trinkwassers ‚für nicht Lebensnotwendige Zwecke‘, wie etwa die Nutzung von Duschen, der Toilettenspülung oder dem Waschen des Autos.

Zu Engpässen solle es laut Pass dennoch nicht kommen:
„Pro Haushalt, wird eine Abgabe pro Person, Pro Tag, von 15 Litern Wasser toleriert. Diese Maßnahme schließt Trinkwasser klar aus! Der Bürger oder die Bürgerin kann immer noch so viel Wasser aus dem Trinkhahn entnehmen, wie er oder sie es für nötig hält. Wir wollen lediglich unnötigen Wasserverbrauch reduzieren. Niemand muss eine halbe Stunde unter der Dusche verbringen und um sich zu reinigen reichen 15 Liter am Tag allemal. Über diese Zahl haben wir uns innerparteilich im Vorfeld viel gestritten uns aber abschließend einig werden können.“.
Entsprechend geeichte Messapparate sollen Laut Paß im Januar bis März des Jahres 2021 an den Duscharmaturen, Gartenanschlüssen u. Ä. montiert werden.

„Überschreitet ein Haushalt seinen bestimmten Wasserbedarf, wird ihm keiner das Wasser abdrehen. Es wird dann Pauschal verrechnet, wobei wir uns an den üblichen Literpreisen für Dieselkraftstoff [Anm. der Redaktion (aktuell ca. €1,02,- / Liter)] orientieren werden. Die Menschen werden sich somit zweimal überlegen, ob es Ihnen die extra Minute unter der Dusche wert ist.“.


Im Vorfeld gab bereits der Bundestag seine Zustimmung; da Sachsen sich jedoch per Veto quer stellte wurde das ganze zur Angelegenheit des Bundesrates.

Nun soll das entsprechende Gesetz schnellstmöglich umgesetzt werden.

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