Mit Knoblauch gegen Corona

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Von Aline Maywaldt, 24Aktuell-Studio Nairobi

An seinem Marktstand in Äthiopiens Hauptstadt Abbis Abeba verkauft Abebe Tene Ingwerknollen, doch nicht nur, er nutzt sie auch selbst - gegen das Coronavirus. In seiner Nase stecken frischer Ingwer und eine Knoblauchzehe. "Mein Geschäft läuft so gut, wie nie zuvor, wer hätte ahnen können, dass man sich so einfach vor einer tödlichen Krankheit schützen kann", sagt der Marktverkäufer. "Schaut mich an: Ich schütze mich, indem ich Knoblauch in das eine Nasenloch stecke und Ingwer in das andere."

Seit die Maßnahmen durch den äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmes Ali vor rund zwei Wochen in Kraft traten, sind die Ansteckungszahlen in Addis Abeba schlagartig zurückgegangen. Im Zusammenhang mit weiteren Eindämmungsmaßnahmen, wie der Schließung von Restaurants, Bars und Kinos sind sich die Regierungsvertreter sich, dass Äthiopien die Corona-Pandemie bald überwunden haben wird.

Aufgrund der positiven Resonanz richtet sich der Ministerpräsident nun mit mahnenden Worten an die Weltbevölkerung und appelliert an die Vernunft, dass Krankheiten, auch wenn sie gefährlich sind, trotzdem einen natürlichen Ursprung haben. "Unser Immunsystem ist in der Lage, sich gegen diese Angriffe zu wehren", so Ali "zusätzlich kann jeder seinen Körper mit natürlichen Heilmitteln, wie Ingwer und Knoblauch unterstützen."

Die Bundesregierung, rund um Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, hat sich bereits gestern die aktuellen Zahlen der äthiopischen Regierung vorlegen lassen und beraten in den kommenden Tagen über eventuelle Schritte.

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