Schwimmen in blauer Lagune gefährlich

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Eigentlich ist das Thermalwasser der Blauen Lagune in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik ja nur das „Abfallprodukt“ des nebenan befindlichen Geothermalkraftwerkes.
Doch schon bald nutzte man die heilsame Wirkung der vielen enthaltenen Mineralien und eröffnete das Thermalbad.
Optisch ist die Blaue Lagune sehr gelungen. Vor allem das milchig-blaue Wasser, umrahmt von schwarzem Lavagestein bietet einen wunderschönen Anblick.
Der Eintritt ist ziemlich teuer und bietet keinesfalls das, was man von einer Therme in Österreich gewohnt ist. Es ist zwar sehr angenehm, seine Runden im warmen Wasser des Außenbeckens zu drehen, aber es gibt nur eine ganz kleine Ruhezone mit ca. 15 Liegen.
Für eine Anlage dieser Größenordnung eigentlich gar nicht erwähnenswert. Schließlich bekommt man kaum einen Platz und kann sich als Alternative nur ins Cafe setzen. Andere Sitzgelegenheiten gibt es nicht, außer im Freien einige Stühle.
Das Personal ist zwar sehr freundlich und hilfsbereit, aber offensichtlich hat hier der Massentourismus schon lange Einzug gehalten. Darunter leidet auch die Saunakultur sehr.
In der „Finnischen Sauna“ steht das Wasser knöcheltief unter den Matten, da die Gäste mitsamt Badebekleidung direkt aus dem Thermalwasser, und ohne Abtrocknen, direkt in die Sauna gehen und hier ohne Handtuch auf dem bereits stark aufgequollenen, feuchten Holz sitzen. Nach der Sauna gehen viele ohne Duschen wieder direkt ins Thermalbecken. Laut Personal ist das zwar nicht isländische Saunakultur, wie es aussieht, wird das aber auch nicht kontrolliert.
Im selben Gebäudekomplex befindet sich noch ein Souvenirshop und ein Restaurant.

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