Sommerferien werden verkürzt
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Wie gestern die Kultusministerkonferenz in Berlin festgelegt hat, werden die Sommerferien aufgrund der Corona-Pandemie gekürzt.
Die Kultusministerin von Baden-Württemberg, Susanne Eisenmann (CDU), hat den Vorschlag in die Runde gebracht. Ihrer Meinung nach sollen die Ferien eine Woche später beginnen und eine Woche früher anfangen. In der letzten Ferienwoche im September seien eh keine Schüler mehr in den Sommerferien, da der Sommer dann schon vorbei sei und es schon ganz schön kalt werde. Vor allem in den Schwarzwaldregionen ist zu dieser Zeit mit Bodesfrost zu rechnen. Schülerinnen und Schüler könnten sich in diesen Regionen erkälten, was wieder zu großen Erkältungswellen führen könnten. Gerade die Landkreise Freiburg, Emmendingen und Offenburg seien davon betroffen.
Der Lehrerverband und die Landeselzernvertreter begrüßten die Entscheidung. Es könne so versäumter Stoff nachgeholt werden, so Johannis Bodernis von der Gewerkschaft "Bildung und Erziehung". Der Elternvertretungsvorsitzende Stefan Schlatterer reagierte darauf erleichtert, denn so seien die Schülerinnen und Schüler zwei Wochen gut versorgt, die Eltern könnten sich erholen und abends seien die ältern Schüler nicht so lange in den Parks und auf Spielplätzen, wo sie nur laute und schlechte Musik hörten, woran sich die Nachbarschaft stört.
Die BSW-Redaktion würde sich über Leserbriefe zu diesem Thema freuen.
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