Nach Verkaufsstart: Verheerende Pannen mit Fahrerassistenzsystemen beim neuen VW Passat

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Mit dem neuen Passat will der Volkswagen-Konzern seine gute Marktposition Mittelklassesegment verteidigen. Viele treue VW-Kunden vertrauen auf diesen durch und durch soliden Wagen. Angesichts der jüngsten Ereignisse, die sich im Straßenverkehr unter Beteiligung des neuen Passats abspielten, dürften die Kunden jedoch mehr als enttäuscht sein. Es kam vermehrt zu Ausfällen der Fahrerassistenzsysteme: Eine 22-Jährige Passat-Fahrerin aus Dortmund übersah auf einer Landstraße in Herford einen parkenden Golf. „Ich hatte mich voll und ganz auf meinen Fahrassistenten verlassen, der weder piepste noch bremste.“, sagte die junge Frau empört. Gravierender jedoch war der Massenunfall auf der A2 bei Gelsenkirchen, bei dem in der Nacht zu Samstag mehrere Fahrzeugen involviert waren. Vier Menschen sind verletzt worden. Der Fahrer des verursachenden Autos – ein VW Passat –hatte kurzzeitig auf Autopilot gestellt, um im Navigationssystem eine Eingabe zu tätigen. Als der 32-jährige aufschaute, war es schon zu spät, er prallte mit einer Geschwindigkeit von 117 Km/h auf einen voran fahrenden Skoda Octavia. Sein Bremsassisstent hatte offenbar versagt. Danach krachten zwei weitere Autos auf den verursachenden Passat. Man kann nur von Glück reden, dass die Geschwindigkeit moderat war und niemand zu Tode kam. Der VW Passat taucht also nicht ohne Grund in der Fahrzeugpannen-Statistik (Quelle: Statista) von 2009-2016 immer wieder auf !
Dies war nicht der erste Unfall, der auf Grund technischen Versagens von Autopiloten ausgelöst wurde. Auch die schockierenden Bilder des Zusammenstoßes auf der A24 in Schleswig-Holstein, bei dem ein Wagen mit aktiviertem Autopiloten, der nach einem Überholmanöver auf die rechte Spur zurückwechseln wollte, einen dänischen Reisebus rammte, sorgen immer noch für Unverständnis und Empörung gegenüber dem Autohersteller! Selbst Rechtsanwälte warnen mittlerweile vor den juristischen Folgen für Privatpersonen. So Korzus und Partner: „Bei einem Verkehrsunfall haftet der Fahrzeug¬halter unabhängig von der Benutzung von Fahrerassistenzsystemen. Die bisher verfügbaren Assistenzsysteme müssen vom Fahrer überwacht werden. Er hat ihr Verhalten zu kontrollieren und ggf. zu kor¬rigieren.“ Doch wer kann dies schon gewährleisten, zumal ohne das nötige technische Know-How? Als Käufer darf man doch wohl davon ausgehen, dass wichtige Systeme wie eben Fahrerassistenzsysteme vom Hersteller einwandfrei programmiert werden.
Bei VW scheinen die Skandale selbst nach der Abgasaffäre nicht abzunehmen. In den USA müssen nun auf Grund der Probleme bereits mehr als 660.000 Passats zurück gerufen werden. Dass ein Riesenkonzern wie Volkswagen die Unversehrtheit seiner Kunden sowie potenzieller Unfallopfer in Kauf nimmt, ist gravierend. Das Unternehmen wirbt auf seiner Homepage auch noch besonders stolz für sein so genanntes „IQ.Drive“-System: „IQ.DRIVE steht gleichzeitig [...] auch für innovative Ideen mit einem klaren Fokus: Ihren Komfort und Ihre Sicherheit.“ Dies ist angesichts der aktuellen Vorfälle gerade zu lächerlich! Käufern eines Passats kann nur dazu geraten werden, umgehend die Autohäuser aufzusuchen, um diese Mogelpackung zurückzugeben!

Sebastian Payk

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