Streaming schlägt erstmals CD

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Zum ersten Mal haben die Deutschen mehr Geld für das Streaming ausgegeben als für CDs. Dienste wie Spotify und Apple Music melden satte Zuwächse im ersten Halbjahr - die CD-Verkäufe brachen ein.

Die Entwicklung geht seit Jahren in eine Richtung - nun ist die Zeitenwende auf dem deutschen Musikmarkt da: Im ersten Halbjahr ist mit dem Streaming von Musik zum ersten Mal mehr Geld eingenommen worden als mit dem Verkauf von CDs.

Musikdienste wie Spotify, Apple Music, Deezer oder Google Play Music meldeten im Vergleich mit dem Vorjahr einen Zuwachs von 35,2 Prozent - auf 348 Millionen Euro Umsatz. Nach Angaben des Bundesverbands Musikindustrie entsprach das einem Marktanteil von 47,8 Prozent. In anderen Ländern ist das Streaming längst größter Umsatzbringer auf dem Musikmarkt.

Streaming statt Silberscheiben
Der Umsatz des jahrzehntelang dominierenden Tonträgers brach im gleichen Zeitraum ein: Bei CDs gab es ein Minus von 24,5 Prozent auf 250 Millionen Euro. Der Anteil der silbernen Scheiben am deutschen Musikmarkt lag damit nur noch bei 34,4 Prozent. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 44,6 Prozent.

Die Schallplatte, die in den vergangenen Jahren noch einen Boom in der Nische feierte, verbuchte ebenfalls Verluste - zum ersten Mal seit 2006. Der Vinyl-Umsatz ging um 13,3 Prozent zurück. Damit erreicht die Schallplatte nur noch einen Marktanteil von 4,4 Prozent.

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