Pirelli bekennt sich zu Mexiko

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Das Reifenchaos in Mexiko sorgte in der Formel 1 für viel Aufregung und inzwischen hat der Reifenhersteller PIRELLI ein offizielles Statement dazu abgegeben.

"Mit Mediums könne man locker die Distanz bestreiten" war die Aussage der italienischen Reifenhersteller beim mexikanischen Grand Prix und die Fahrer vertrauten darauf. Doch sollten sich neben dieser nahezu alle Aussagen und Einschätzungen Pirelli's als Fehlerhaft herausstellen. Das Endergebnis sprach da ganz für sich, war es ein absolutes Durcheinander. Besonders erzürnt waren MERCEDES und RENAULT, welche während des Rennens Erklärungen forderten und die FIA um Rennabbruch bitten wollte, oder nicht geltende Punkte für alle Fahrer. Doch niemand wollte Verantwortung übernehmen für dieses Desaster, bis heute.

In dem offiziellen Statement bekennt Pirelli sich als "Mitschuldig" zum Chaos von Mexiko, macht aber auch der FIA Vorwürfe, denn die Reifen sind nach den Maßstäben konstruiert, wie die FIA sie haben wollte: "Kurzlebig, aber mit Energie". Die FIA hatte in Absprache mit der Formel 1 Leitung beschlossen, dass die Reifen 2019 für mehr Boxenstopps und der Kompensation der identischen Front- und Heckflügel umkonstruiert werden sollen. Pirelli hielt sich laut eigener Aussage an die Vorgaben und Grenzen der FIA, sie sei also in diesem Falle mit zu verantworten, nicht unbedingt weit genug mitgedacht zu haben an Reifen belastenden Strecken. Wenn man sich die aktuelle Saison und diverse Rennen genauer anschaut, kann man dem weit genug folgen um der Reifenfirma in diesem Punkt recht zu geben.
Doch schiebt Pirelli nicht alles auf die Renn- und Saisonleitung, sondern bekennt sich als "Mitschuldig", die Rennkommissare nicht zuvor gewarnt zu haben, dass es bei diversen Strecken zu ernsthaften Schwierigkeiten mit der Haltbarkeit kommen könne und sich außerdem bei Österreich und Mexiko "verkalkuliert" zu haben. Sogar eine Liste mit einem passenden Datum wurde von Pirelli dazu veröffentlicht, welche Strecken möglicherweise zu einem Problem werden könnten:

Sepang International Circuit (Malaysia)
Suzuka Circuit (Japan)
Shanghai International Circuit (China)
Red Bull Ring (Österreich)
Autodromo Nazionale Monza (Italien)
Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Silverstone Circuit (Großbritannien)
Circuit de Gilles Villeneuve (Kanada)
Autódromo Hermanos Rodríguez (Mexiko)
Autodromo Jose Carlos Pace (Brasilien)
Bahrain International Circuit (Bahrain)
Yas Marina Circuit (Abu Dhabi)

Interessant an dieser Liste ist vor allem, wie akkurat diese mit den Ereignissen der Grand Prixs übereinstimmt, bis auf jene Grand Prixs, wo es regnete. Pirelli hat also offenbar seine Reifen im Grunde sehr richtig kalkuliert.

Dazu erklärt außerdem Pirelli, dass die Berechnung der Reifenhaltbarkeit nicht eben wie "Äpfel und Birnen zusammen zählen" oder normale Mathematik ist. Es basiert auf Kalkulationen, welche keine speziellen Umstände wie extremes Wetter, aggressives Fahren oder schlechte Luftwirbel mit ein berechnen. Dies solle aber sowohl Fahrer, als auch Teams ohnehin bewusst sein.

Für Bahrain und Abu Dhabi wird jedoch nochmal gewarnt: Es kann sein, dass unter Umständen die Reifen auch hier ähnlich wie in Mexiko zu einem massiven Problem werden. Doch genau das hätte der FIA bewusst sein sollen und im eigentlichen Wunsch aller Beteiligten sein, dass dieses Thema so unvorhersehbar ist, da es bislang ja die spannenste aber auch chaotischste Formel 1 Saison seit sehr langer Zeit, wenn nicht sogar insgesamt sei.

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