Explosion in Seßlach

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Coburg/Seßlach - Der bei einem Hauseinsturz im oberfränkischen Seßlach schwerverletzte Mieter hat das Gebäude vermutlich in Suizidabsicht selbst in die Luft gesprengt.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge habe der junge Mann eine Flasche mit Propangas entleert und das Luft-Gas-Gemisch dann angezündet, sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg am Dienstag in Coburg und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Der Mann, der psychische Schwierigkeiten und ein Alkoholproblem gehabt habe, starb beinahe in den Trümmern.
Den Ermittlungen zufolge hatte sich der Mann, der allein in der Wohnung lebte, am 13. Februar eine Flasche mit Propangas liefern lassen. Bei den Aufräumarbeiten in den Trümmern wurde die fast leere Flasche gefunden. Nach Aussagen eines Sachverständigen war sie aufgedreht worden, das Gas konnte entweichen und wurde mit einem Streichholz oder ähnlichem angezündet. Durch den Druck der Explosion wurden Außenmauern und Zwischendecken des Gebäudes weggerissen.
Für ein Versehen oder einen technischen Defekt gebe es keine Anhaltspunkte, sagte Träg. Immerhin dauere es einige Zeit, das Gas aus der Flasche entweichen zu lassen. Zudem sei die Flasche nirgendwo angeschlossen gewesen. Sie sei bei der Explosion auch nicht zerstört worden, da sie kein Gas mehr enthielt. Der Mann wird in einer speziellen Klinik behandelt. Auch Blutuntersuchungen auf Alkohol oder Drogen sollten noch vorgenommen werden, sagte Träg.

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