KRYPTOWÄHRUNG muss jeder haben, mindestens 3000 EURO

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Kolumne von Thorsten Polleit
Erst belächelt, heute offiziell anerkanntes Zahlungsmittel in einige Staaten: Kryptowährungen haben eine große Zukunft vor sich, denn in mancher Hinsicht sind sie unserem Papiergeld dauerhaft überlegen.

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich, und dann gewinnst du.“ Diese Worte werden Mahatma Gandhi (1869 – 1948) zugesprochen. Sie sind geradezu von zeitloser Gültigkeit, wenn es gilt, die Begleitstimmen gesellschaftlicher Umwälzungen einzufangen. Hierzu zählen beispielsweise die Reaktionen rund um das Aufkommen und Verbreiten der Kryptowährungen. Anfänglich übersehen und belächelt wegen ihrem Anspruch, zum neuen Geld – zum allgemein akzeptierten Zahlungsmittel – aufzusteigen, hat das öffentliche Interesse an den Kryptowährungen stark zugenommen. Die Staaten nehmen sie ernst und haben sich aufgemacht, durch Regulierung und Besteuerung die Attraktivität der Kryptowährungen gegenüber dem staatlichen „Fiat-Geld“ im Zaume zu halten. Doch der Versuch, den Währungswettbewerb, für den die Kryptowährungen stehen, abzuwehren, dürfte ins Leere laufen.

Denn es ist eine wahre monetäre Revolution in Gang gekommen. Dazu muss man wissen, dass die Staaten bislang recht wirkungsvoll einen Währungswettbewerb verhindert haben. Ganz einfach dadurch, dass sie ihre Zentralbanken zu Zwangsmonopolisten der Geldproduktion gemacht haben: Nur die staatlichen Zentralbanken und die von ihnen lizensierten Geschäftsbanken dürfen Geld – und zwar aus dem Nichts – schaffen und in Umlauf bringen.Es bedarf vermutlich keiner Erklärung mehr, dass das Aufkommen und Verbreiten von Krypotwährungen, sollten sich die Entwicklung in der bisherigen Dynamik fortsetzen, revolutionäre Folgen hat für Wirtschaft und Gesellschaft. Blockchain-basierte Kryptowährungen sind eine disruptive Kraft, die im Extremfall das Fiat-Geld wertlos werden lassen und den Staat, wie wir ihn heute kennen, unfinanzierbar machen kann.


Wie geht man als Investor mit dem um? Wer eine Kryptowährung erwirbt, sollte wissen, dass er nicht investiert, sondern spekuliert. Denn anders als bei Aktien oder Anleihen gibt es für sie keine anerkannte und erprobte Bewertungsformel – gleiches gilt übrigens auch für Rohstoffe oder Kunstobjekte. Man kann nicht einmal näherungsweise abschätzen, ob der Preis, den man bezahlt, gerechtfertigt ist mit Blick auf den „inneren Wert“ der Kryptowährung.

Kryptowährungen ohne Gewähr

Zudem gibt es keine Gewähr, dass sich die heute bekannten Kryptowährungen als Geld durchsetzen und nicht durch andere Konzepte abgelöst werden; das Risiko, dass sie als immaterielle Kryptoeinheiten zum Totalverlust werden, ist nicht Null. Dem steht jedoch die Chance gegenüber, dass eine Kryptowährung über kurz oder lang das Fiat-Geld ablöst. Wer in diesem Prozess die Kryptowährung besitzt, wird vermutlich mit großen Wertsteigerungen belohnt.

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