Neue Zeittafel der Evolution

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Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Eukaryoten.
Die ersten Einzeller mit Zellkern entstanden mehr als eine Milliarde Jahre später, als biochemische Indizien bisher vermuten ließen.

Verunreinigte Proben haben in der Zeittafel des Lebens offenbar einige Verwirrung gestiftet. Ein internationales Team, zu dem Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie gehörten, hat mit extrem sauberen Analysen einen vermeintlichen Beleg, dass Eukaryoten vor 2,5 bis 2,8 Milliarden Jahren entstanden sind, entkräftet. Eukaryoten besitzen anders als Bakterien einen Zellkern und Organellen. Einige Forscher meinten, in bis zu 2,8 Milliarden Jahre alten Gesteinsproben molekulare Spuren der Lebewesen gefunden zu haben. Wie die aktuelle Studie nun zeigt, stammen diese jedoch von Verunreinigungen. Den ältesten Beweis für die Existenz von Eukaryoten liefern nun 1,5 Milliarden Jahre alte Mikrofossilien, während bereits vor mindestens 3,8 Milliarden Jahren die ersten Bakterien auf der Erde lebten. Im Rahmen der Untersuchungen konnten Wissenschaftler um die russisch/amerikanische Genetikerin Lynn Margulis weitere Erkenntnisse über die Entwicklung der Eukaryoten gewinnen. Es wird vermutet, dass diese durch Endosymbiose zwischen Bakterien entstanden sind und auf eine mitochondrien- und chloroplastenfreie Urzelle zurückgeht.

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