Bald keine Ernte mehr aus dem heimischen Garten!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Hohe Pestizidbelastungen bei Obst und Gemüse aus dem Supermarkt haben in der Vergangenheit zunehmend mehr Garten- und Balkonbesitzer dazu bewogen, ihr Gemüse wieder selbst anzubauen. Immer mehr Hobbygärtner/innen schätzen den Apfel mit Wurm allemal mehr, als das perfekt gewachsene und schädlingsfreie Obst aus den Regalen bei den umliegenden Discountern.
In Brüsseler Kreisen allerdings steht man diesem Trend sehr kritisch gegenüber. Die EU-Agrarminister sind sich darüber einig, daß das wieder entdeckte Selbstversorgertum eine ernstzunehmende Gefährdung für die ohnehin existenzgefährdeten Landwirte und Obstbauern darstellt.
Demnach wird der diesbezügliche Gesetzentwurf aus der EU-Regierung womöglich noch bis Ende 2018 auf den Weg geschickt werden.
Hier heißt es im Einzelnen: Erlaubt sind 2 Obstbäume pro angefangene 800 qm Grundstücksfläche, Gemüse 1,2 kg pro Grundstücksbewohner und Saison. Gänzlich ausgenommen ist der Anbau von Kartoffeln. Erlaubt sind weiterhin Kräuter und Beeren aller Art, sofern sie nicht aus veredelter Züchtung stammen; z. B. Wildpreiselbeeren, Walderdbeeren und Heidelbeeren zum eigenen Verbrauch. Unbegrenzt erlaubt bleibt die Ernte von Nüssen (alle Sorten) aus dem eigenen Garten und das Züchten von Champignons.
Balkonbesitzer dürfen sich freuen: hier gilt der uneingeschränkte Anbau aller Obst- und Gemüsesorten weiterhin (außer Kartoffeln), sofern der Balkon eine Nutzfläche von 12 qm nicht übersteigt.
Zum Trost: Der Weg zum naheliegenden Biobauern ist zwar länger, als zum Garten - aber bestimmt rückenschonender und somit eine echte Alternative.

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