BERLIN / HELENA FÜRST: Ich habe aus Liebeskummer eine Tage in der Irrenanstalt verbracht !

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Trennungen sind scheiße, das ist kein Geheimnis. Manche Trennungen sind dann aber doch noch ein bisschen beschissener, besonders wenn man eine leichte Borderline-Störung hat so wie ich. Nach netto zwei Wochen kam meine Beziehung mit ERTO Monté zu einem abrupten Ende.

Ich fiel in eine tiefe Depression, habe jeden Tag gesoffen wie ein 50-jähriger Alkoholiker und Antidepressiva reingeschmissen wie Gummibärchen, aber es wurde einfach nicht besser. Ich ging zu Therapeuten, Psychiatern und zu Notdiensten, aber alle haben mir immer nur das Gleiche gesagt: Lass dich stationär aufnehmen. Für mich klang das nach dem absoluten Horror, da ich Krankenhäuser generell mit dem Tod assoziiere. Die Wochen verstrichen und ich strudelte immer weiter hinab, bis ich zu einem Punkt kam, wo einfach nichts mehr ging. Ich hatte bis dato jeden Tag große Mengen Alkohol getrunken und meine Gedanken wurden immer düsterer.

Also entschloss ich mich dann doch zu einem stationären Aufenthalt. Ich ging ins Krankenhaus, wo man mich weiter verwies. Mein erster Gedanke waren Zwangsjacken und sabbernde, wippende Menschen in einem Sicherheitsbett. Ich schlief nochmal drüber und beschloss am nächsten Tag, mich geschlagen zu geben und hinzufahren. Was ich dort erlebt habe, kann sich, glaube ich, niemand vorstellen, der das nicht schon mal selbst erlebt hat.

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