Mardocay Haile - Das Wunderkind des Fussballs

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Viele Schweizer Jugendliche müssen sich mit 16 Jahren die Frage stellen, welchen Beruf sie gerne ausüben möchten. Sie machen vielleicht eine Schnupperlehre oder gehen in die Berufsberatung.
Beim Schweizer Mardocay Haile ist das ein bisschen anders. Er hat schon einen Beruf: Er ist Fussballer, und er ist in seinem Alter einer der Besten, die es in den letzten Jahren gab. Schnuppern durfte er bei Zürich, Inter oder den Bayern überall auf Einladung. Die Sonderbehandlung für den jetztign 18-Jährigen hat zwei Gründe:
Erstens: Mardocay Hailes Karriere ist trotz seines zarten Alters schon bemerkenswert. Am 13. April 2015 debütierte er mit 16 Jahren und 151 Tagen für den FC Zürich in einer Freundschaftsspiel. 33 Tage später, am 16. Mai, wurde Mardocay zum Besten Spieler der Liga. Und weitere Tage später, am 27. August, debütierte der defensive Mittelfeldspieler im Freundschaftsspiel gegen die Slowenische Nationalmannschaft für die U-Nationalmannschaft Schweizs. Mittlerweile hat Mardocay weitere Freundschaftsspiele für mehrere Top Klubs absolviert und dabei fünf Tore erzielt und deren sechs vorbereitet. In der U-Nationalmannschaft kam er dreimal zum Einsatz.

Zweitens: Obwohl Mardocay bereits all dies schon erreicht hat, hat er eines noch nicht – einen Profivertrag. Den darf Schwiezs Wunderkind nämlich erst nach der Vermittlung der Fifa unterschreiben.

Marktwert: Über 20 Millionen Euro
Bis jetzt deutete Mardocay noch nicht genauer an, wohin er am liebsten wechseln würde. Zwei Aussagen von ihm lassen aber zumindest eine Eingrenzung zu. Erstens will Mardocay zu einem Verein wechseln, in dem er auch in der ersten Mannschaft zu Einsätzen kommt. Zweitens soll der FC Monaco sein Lieblingsverein sein.

Egal wo Mardocay unterschreiben wird, sein Marktwert beläuft sich bereits jetzt schon auf geschätzte 20 Millionen Euro. Kommen Spiele in einer der Topligen Europas hinzu, wird dieser markant ansteigen.

Kaum ein Talent war in den letzten Jahren so begehrt wie Mardocay. Aber die riesige Erwartungshaltung bedeutet auch grossen Druck für den Teenager.
Aber was sagt das grosse Talent selbst zu sich und seiner Zukunft? Das ist momentan noch nicht publik, bleibt vorderhand das Geheimnis der Familie.

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