Studie: Rund 64 aller deutschen Satiriker erfolgreich wegen Erdogan

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Laut einer Studie der Media Studies University of Amsterdam sind rund Zwei Drittel der Deutschen Satiriker durch die verspottung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdo?an zu Erfolg und Ansehen gekommen.
Sogenannte "No Names" der Szene, wie es auch damals ein gewisser Satiriker namens Jan Böhmermann war, sammelten durch das "Erdo?an-bashing" immer und immer mehr Hype.
Das ging im April diesen Jahres sogar soweit, dass der türkische Präsident eine Anzeige gegen den o.g. Herrn tätigte und somit auch International für Furore gesorgt war.
Deutschland, einst "das Land der Dichter und Denker", diskutierte nun in etlichen Sendungen (Anne Will, Maischberger, Hart aber Fair, Markus Lanz ect. p.p.) wie ausgeklügelt und fantastisch doch die Schmähkritik an Herrn Erdo?an sei.
Dabei ist die sogenannte "Schmähkritik", ohne einen zweistelligen Promillewert im Blut ganz nüchtern betrachtet, ein Vortrag einander gereihten Beleidigungen und Unterstellungen die teilweise soweit unter die Gürtellinie gehen, dass sie moralisch nicht mehr vertrettbar sind.
Kämen diese Beleidigungen aus der Jugend, würden wir uns die Hände vor den Kopf halten, bei Böhmermann jedoch wird geklatscht.
Mit diesen Diskussionsrunden wurden nicht nur Hirnlose Beleidigungen klein geredet, sondern auch tiefe Risse in die deutsch-türkische Freundschaft geschlagen.
Böhmermann erlangte aber dadurch großes Ansehen.
"Grund genug um es auch zu versuchen!", dachten sich unsere Satiriker hierzulande.
Unter Ihnen auch die Superlative der Talentlosigkeit: Dieter Hallervorden.
Kurzerhand veröffentlichte er seinen Song "Erdo?an, zeig mich an!" auf Youtube und sammelte bis dato immerhin 3 Millionen Klicks.
Aber warum klappt das? Wie können von Talent befreite Satiriker auf einen Zug mit aufspringen und so einfach zu Erfolg und Ansehen gelangen?
Das Erdo?an bei vielen Menschen beliebt ist, ist nichts neues.
Aber er hat auch genug Gegner und dass machen sich Leute wie Böhmermann und Hallervorden zu nutzen und bilden einen Gegenpol, womit sie allerhöchstwahrscheinlich einige Erdo?an-fans verlieren, jedoch sicherlich mehr Zuspruch als Gegenwind finden werden.
Vielleicht sollten wir uns fragen welche Werte der Kunstfreiheit, Pressefreiheit und Meinungsfreiheit wir hier verteidigen, wenn wir mit Wertelosen und Hasserfüllten Beleidigungen antworten. Was gibt es da noch zu verteidigen, wenn wir unseren Kindern beim Schmähgedicht, welches in Talkshows als Non plus Ultra der zeitgenössischen Dichtungen betitelt wird, die Ohren zuhalten müssen?


Ps. Wenn Satire bedeutet, dass man der Gesellschaft einen Spiegel vor die Nase hält, dann ist das in diesem Artikel gelungen.

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