Uni Potsdam beweist: Dicke Menschen leben gesünder

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Jahrzehntelang wurden übergewichtige Menschen verspottet, belächelt und sogar an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Unzählige Studien, teilweise sogar von renommierten Forschungseinrichtungen, warnten vor den Gefahren übermäßigen Konsums kohlehydrat- und fettreicher Nahrung sowie zuckerhaltigen Getränken.
Viele - vorwiegend junge - Frauen und Männer trauten sich nur noch in Isolation ihre geliebten Burger und Milchshakes zu genießen und tranken in der Öffentlichkeit so entwürdigende Getränke wie Cola-Zero. Die junge Generation von heute wird in eine Ecke gedrängt, einem Schönheitsideal ausgesetzt, wonach nur noch schlank als attraktiv gilt, doch seien wir mal ehrlich: Wirkt ein Mensch in Supersize mit einer winzigen Cola-Zero in der Hand nicht irgendwie entwürdigend? Wird diese junge Person nicht zu ihrer eigenen Marionette, an deren Strängen die Lebensmittelindustrie zieht, die uns allen einreden möchte, dass wir schlank sein müssen, um gesund und glücklich zu bleiben?

"Alles Blödsinn", erklärt Prof. Dr. Walter Gandenlos von der Universität Potsdam. Sein Team stellte vor kurzem die Ergebnisse einer spektakulären Studie vor, demnach das Stigma "Dick = krank und unattraktiv" bislang einen vollkommen falschen Ansatz zeigte.
"Wir konnten nicht nur beweisen, dass dicke Menschen, also Frauen ab Kleidergröße 36 und Männer ab Größe 56 aufwärts, nicht weniger glücklich als schlanke Personen sind. Unsere Studie ergab außerdem, dass dicke Menschen sogar gesünder leben", erläuterte der Ernährungswissenschaftler im Interview.
Demnach konnte die Uni Potsdam beweisen, dass fette Menschen viel weniger Unfälle erleiden, beispielsweise mit dem Auto oder im Flugzeug. Die Studie zeigte auf, dass dünne Personen im Flieger fünfmal häufiger auf dem Weg zur Toilette über die Füsse Mitreisender stolpern und sich durch Stürze schwere Verletzungen zuziehen, als Supersize-Menschen mit Vorliebe an Schokolade und fetten Pommes. Der Grund liegt zum vorwiegend darin, dass diese Personen meist zwischen den Sitzen stecken bleiben und somit beim Stolpern niemals den Boden erreichen können.
Aber auch bei Autounfällen sind es vorwiegend die durchtrainierten und schlanken Menschen, die häufiger schwere Verletzungen erleiden.
"Durch die dicken Beine und die meist extrem ausladende Hüfte, bedingt durch fulminantes Fettgewebe, schaffen es übergewichtige Menschen häufig nicht, ihre dicken Beinchen aufs Gaspedal zu drücken. Dadurch fahren sie automatisch langsamer. Auch das ständige Hungergefühl zwingt diese Personen, sich permanent auf Fastfood-Restaurants zu konzentrieren, wodurch sie auch tendenziell defensiver fahren", so der Wissenschaftler.

Auch in Sachen Gesundheit und Sex kommen die Massenvertilger von Süsskram aller Art besser davon: Gemäß der Studie der Uni Potsdam sollen dicke Panzer zwar weitaus häufiger an Stoffwechselerkrankungen, Fettleber und der Kapitulation ihrer Herzen in Verbindung mit einem ausgeprägtem metabolischen Syndrom leiden, als normalgewichtige Personen, beispielsweise Frauen mit Kleidergröße 34 oder besser darunter, aber: "Da die Nahrungsaufnahme bei uns Menschen im Gehirn immer mit der Ausschüttung von Glückshormonen wie beispielsweise Dopamin einher geht, erleben diese Futterfabriken ihr Dasein einfach intensiver. Sie leben zwar nicht länger, aber sie leben fröhlicher als diese Hungerhaken, die völlig desillusioniert ihre zwei Salatblätter am Mittagstisch anstarren", weist Prof. Dr. Gandenlos auf die wesentlichsten Unterschiede hin.
Auch in Sachen Erotik kommen die Dicken besser weg. Da ihre Körper schneller einen schweissbedingten Flüssigkeitsfilm am Körper erzeugen, erhöhen sie somit automatisch die Gleitfähigkeit, die wiederum einen erfüllteren Sex ermöglicht. Auch diese revolutionäre Erkenntnis brachte diese Studie zutage.
Dazu der Forscher: "Dicke Menschen haben zwar nicht mengenmässig viel Sex, da dies ihre Konstitution nicht zulässt, oder haben Sie schon mal einen Wal beim Balletttanzen beobachtet? Sehen Sie, ich auch nicht. Aber wenn Dicke miteinander kopulieren, dann wackelt sozusagen die Bude. Dies wiederum gibt ihnen das Gefühl, Großartiges vollbracht zu haben, wodurch wieder eine Menge Dopamin ausgeschüttet wird."

Somit dürfte "Dick" das neue "Attraktiv" sein und wer weiß, vielleicht sind es demnächst die Zellulitis-Berge, die künftig die Modezeitschriften beherrschen und über den Catwalk in Paris oder Mailand wackeln?

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