EKG Allstars: Herbert Zoren tritt zurück!

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EKG Allstars: Herbert Zoren tritt zurück!

Am heutigen 30. März spitzt sich die Lage an Pinxtenweg immer mehr zu.

Während sich Präsident Hinz und der Vorstand zoffen kommt es am späten Abend zum ersten Prominenten Rücktritt. Vize-Präsident Herbert Zoren (68) gab soeben bekannt, dass er mit sofortiger Wirkung von allen Ämtern bei den Allstars zurücktreten wird. Warum der Rücktritt den Verein vor gigantischen Problemen stellt und Präsident Hinz in einen großen Entscheidungsdruck versetzen wird, erfahren Sie mit BildPlus.

Herbert Zoren gab über die Vereinsmedien bekannt, dass er aufgrund seiner körperlichen und geistigen Verfassung sich nicht mehr in der Lage fühlt, seine Funktion im Präsidium auszuüben. Dieses Statement kommt heute überraschend, nachdem Kevin Hinz heute Morgen seinen Rücktritt im Ruhrbahn-Report androhte. Am Mittag antwortete Daniel Waschitzki im Rahmen einer Pressekonferenz auf die Vorwürfe des Präsidenten.

Nun der plötzliche Rücktritt Zorens. Laut Statuten kann die Position des Vize-Präsidenten sechs Monate unbesetzt bleiben. Das bedeutet, dass Hinz nun das Präsidium bis zum Ende seiner Amtszeit bzw. Wiederwahl alleine führen darf. Hinz betonte in Interviews immer wieder, dass er den Verein niemals in Notsituationen hängen lassen würde. Dies spielt dem Vorstand in die Karten.

Brisant ist aber die andere Seite der Medaille. Ebenfalls ist in den Statuten ein mechanisches verankert, der dem Vorstand Bauchschmerzen machen könnte. Würde Hinz nun vor dem Ende seiner Amtszeit zurücktreten, so wäre das Präsidum unbesetzt. Dies ist für die Prozesse des Vorstandes nicht möglich, so dass spätestens sechs Wochen nach der Unbesetzung eine Neuwahl durchgeführt werden muss.

Im Normalfall werden die Kandidaten durch den Vorstand vorgeschlagen. Die anwesenden Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung (1.000 Mitglieder, die keine hauptamtliche Funktion im Verein ausführen) wählen einen der Kandidaten zum Präsidenten. Bei Neuwahlen hat der Vorstand kein Mitspracherecht, da es sich um offene Wahlen handelt. Hier kann sich jeder der Anwesenden zum Präsidenten wählen lassen. Es reicht eine einfache Mehrheit. Dieser Prozess soll den Betrieb der Geschäftsprozesse sichern, aber könnte gefährlich werden, sofern ein unfahiger Präsident auf drei Jahre mit einem Vetorecht zB bei Transfers ausgestattet ist.

Bedeutet: Hinz hat nun bis November ein gewaltiges Druckmittel gegen den Vorstand.

Wird Hinz so weit gehen? Unklar.

Herbert Zoren ist jedenfalls ab sofort kein Teil des Präsidiums mehr. Zoren gehört zu den Gründungsmitgliedern von 1989 und war in verschiedenen Positionen im Verein tätig. Zoren war selber Profi lange vor der Gründung der Allstars.

1977 wurde Zoren Profi beim VfL Bochum. Dort spielte er bis 1983. Bis 1986 spielte er beim AC Mailand. Die letzten drei Jahre seiner aktiven Karriere kickte er für den Ursprungsverein FC Wolfskuhle-Pinxtenweg und lernte dort seine „Lebensfreunde“ Leo van Treek und Artur Nickel kennen. 1989 musste er mit nur 32 Jahren seine Karriere aufgrund einer Mittelfußfraktur beenden. Van Treek bot ihm an Trainer beim neuen Club „FC EKG Allstars“ zu werden. „Ich muss rückblickend sagen, dass ich die Idee der Gründung komplett bescheuert fand“ sagte Zoren 2009 beim Vereinsjubiläum. Bis 1999 war Zoren Trainer in verschiedenen Jugendmannschaften. Zur Saison 99/00 wechselte Zoren in den Vorstand und kümmerte sich um das Nachwuchsleistungszentrum. 2011 beendete er seine operative Karriere und war nur noch im Ethik- und Aufsichtsrat tätig. 2020 wollte Kevin Hinz im Präsidium „durch einen genialen Altmeister“ unterstützt werden. Nun also der Rücktritt eines Machers im Backstagebereich.

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