Austrian regelt die zukünftige Langstreckenflotte

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Überraschung bei der Nachfolge der alternden Austrian Langstreckenflotte. Mit einer so raschen Entscheidung hat wohl niemand gerechnet. Es darf wohl als Antrittsgeschenk an den neuen AUA Chef Alexis von Hoensbroech gewertet werden, den noch vor kurzem hatte Carsten Spohr noch gesagt, dass die AUA 150 Mio. Euro Gewinn machen muss, bevor man über neue Langstreckenflugzeuge nachdenken kann. Davon ist jetzt nichts mehr zu hören.

Die bisher 6 Boeing 767 werden ab 2021 durch 8 neue Airbus A321LR ersetzt. Der Auftrag hat einen Listenpreis von 1,1 Mrd. Euro, wobei hohe Preisnachlässe in der Branche üblich sind. Die alten 767, die noch aus der Lauda Air stammen, werden voraussichtlich verkauft, wobei aber kein großer Verkaufserlös erwartet wird, wie Austrian CFO Wolfgang Jani am Rande der Pressekonferenz sagte.

Die neuen Airbus 321LR werden in einer Dreiklassenkonfiguration ausgeliefert. Die 18 Business Class Sitze in einer 1-1 Konfiguration sind die gleichen wie bei der Konzernmutter Lufthansa ab 2020 in der neuen Boeing 777-9 zum Einsatz kommen wird und sich in ein 2,20m flaches Bett verwandeln lassen. Die neuen Sitze bieten dem Kunden zudem einen vergrößerten persönlichen Raum, erhöhte Privatsphäre sowie großzügigere Staufächer und Ablageflächen als in der bisherigen Business Class.

Zusätzlich werden 12 Sitze der bestehenden Premium Economy Class Sitze von ZIM in einer 2-2 Anordnung eingebaut. Diese befinden sich vor und bei den Notausgängen und bieten extra Beinfreiheit und Komfort. Die 120 klassischen Economy Sitze (3-3) werden mit einem Inflight Entertainment System ausgestattet sein und bieten jedem Passagier einen eigenen USB Anschluss. Alle neuen Flugzeuge werden auch gleich mit dem Austrian FlyNet ausgestattet sein und bieten allen Gästen neben einem schnellen Internetzugang auch zahlreiche Zeitungen und Magazine.

Mit dem Airbus A321LR wird Austrian der Erstkunde dieses Typs in der Lufthansa-Gruppe und wird als erste Konzernairline mit dem Narrowbody auf Langstrecke gehen. Austrian folgt damit anderen europäischen Airlines, die zukünftig mit dem Typ transatlantisch fliegen werden. Die Ziele New York (JFK/Newark), Washington und Toronto liegen gerade noch in der Reichweite von 7400 km (4000 nm) ab dem Hub Wien-Schwechat.

Austrian besitzt bereits 6 A321, 23 A320 und 7 A319. Die neuen Flugzeuge lassen sich also leicht in die bestehende Flotte integrieren, da Piloten, Flugbegleiter und Techniker bereits über die nötigen Zertifizierungen verfügen. CCO Andreas Otto zeigt sich zufrieden, dass endlich eine Nachfolge für die 767 Flotte gefunden wurde: "Mit dem neuen Typ können wir die für unsere Business Kunden wichtigen Frequenzen an die US Ostküste weiter verdichten und unseren Kunden damit einen höheren Komfort und Flexibilität bieten."

Bleibt abzuwarten, ob auch die Kunden mit dem Kurzstreckentyp auf der Langstrecke, zufrieden sein werden. Für die Mitarbeiter dürfte es ein Freudentag sein, da die Ungewissheit über die Flottenerneuerung beendet wird, gab es doch auch Gerüchte über eine Einstellung der Langstrecke in Wien oder eine Übernahme durch die Konzernschwester Eurowings.

Frankfurt - 26.09.2018
Swen Ekaf

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