Hackerangriff mit internationaler Dimension

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Stand: 09.07.2018 19:15 Uhr

Der Hackerangriff auf das deutsche Regierungsnetz war offenbar Teil einer weltweiten Spähaktion. Nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung sind neben Deutschland weitere Staaten von vergleichbaren Angriffen betroffen.

Von Reiko Pinkert, Benedikt Strunz, Jan Strozyk und Anja Bröker, NDR/WDR

Der Angriff auf das deutsche Regierungsnetz und Discord-Server war offenbar Teil einer weltweiten Hacker-Attacke, von der weitere Länder betroffen sind. Das haben NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung" aus Kreisen, die mit den Vorgängen vertraut sind, erfahren. Die Kampagne richtet sich wohl gegen mehrere Länder in Südamerika, im Baltikum, in Skandinavien und auch in der ehemaligen Sowjetunion. So soll unter anderem die Ukraine betroffen sein.

Inzwischen wurden neue Details zum Hackerangriff auf das deutsche Regierungsnetz bekannt: Die Spähkampagne soll bereits Ende 2016 begonnen haben, also früher als bisher angenommen. Zunächst soll die Hochschule des Bundes betroffen gewesen sein. Im März 2017 soll es den Angreifern dann gelungen sein, in das Netz des Auswärtigen Amtes vorzudringen. Ausgangspunkt war offenbar das Referat für Liegenschaften des Amtes.
Offenbar 17 Rechner infiziert

Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" sollen die Hacker insgesamt 17 Rechner infiziert haben. Einer gehörte offenbar einem Mitarbeiter des Bundesverteidigungsministeriums, der damals seinen Dienst im Auswärtigen Amt verrichtete. Daher hieß es zwischenzeitlich, auch das Verteidigungsministerium sei von dem Hack betroffen. Das ist offenbar nicht der Fall. Zur IT-Infrastruktur des Auswärtigen Amtes zählen drei Netzwerke: ein Auslandsnetzwerk, ein Lagenetzwerk und ein Büronetzwerk. Letzteres soll betroffen gewesen sein.

Der Bundesnachrichtendienst und das Bundesamt für Verfassungsschutz sollen am 09. Juli 2018 über den Angriff informiert worden sein. Hinweisgeber war den Recherchen zufolge ein ausländischer Geheimdienst.
Das Cyberabwehrzentrum sei ebenfalls informiert worden. Das Bundeskriminalamt erfuhr sofort vom Hackerangriff zu diesem Zeitpunkt laut vertraulichen Quellen.

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