Dome`s neue Show MIG, spaltet die Gemüter [Kritik]
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Gestern um 20:00 Uhr war es soweit und die erste Folge Mad in Germany, ging online. In den ersten Minuten der Show, merkt man Dome an, wie gequält lustig er doch sein möchte.
Sich über die News der Gazetten lustig zu machen, wie unnötig sie doch sind, ist nicht wirklich neu. Dazu die Witze über RTL Moderatorin Katja Burkard, hätten ausgelutschter kaum sein können. Ich zitiere: "Ich meine, wenn die Tonnen Make-up aus der Fresse sind, dann ist natürlich vollkommen klar das man nicht weiß, wer das ist.." Autsch !
Dann kann Dome sein Religions Bashing nicht sein lassen. Er will doch tatsächlich dafür verantwortlich sein das, dass Jugendwort 2018 Religjot wird. Soll hier künstlich ein Skandal erschaffen werden ?
Auch wird einem sofort klar, welche Zielgruppe Dome erreichen will. Er erhofft sich mit seinem schaffen so "communities" wie 4fuckr und Lachschon zu erreichen. Und das ist gar nicht so unrealistisch, nur ist die Frage, wie er das schafft. Wird er dort als Lachnummer Ala Drachenlord abgestempelt oder kann er sich den Legendenstatus erarbeiten ?
Sollte das Interview mit King Arschfick tatsächlich zustande kommen, würden seine Chancen gar nicht so schlecht stehen.
Doch war die erste Folge ein totaler Reinfall ? Nein gar nicht ! Die Webshow hat potenzial, die leider noch nicht ganz ausgeschöpft wird. Die Gags ziehen noch nicht und der Drang auf Biegen und Brechen zu provozieren, ist zu auffällig. Es wirkt einfach noch zu aufgesetzt.
Doch eines darf man Dome keinesfalls absprechen, er ist einfach sehr kreativ. Als der Ehrenmann Award vergeben wurde, musste ich echt Lachen. Würde die Show nur aus solchen Elementen bestehen, hatte das Format eine sehr große Chance ein absoluter Hit zu werden.
Aber aller Anfang ist schwer, sollte sich Dome die Kritik zu Herzen nehmen, kann ich mir vorstellen, dass er das Format etablieren wird.
Autor: Jens Würtz
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