Bundesliga: EuroSport sichert sich Videobeweis-Übertragungsrechte

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Der private Fernsehsender EuroSport hat sich die Übertragungsrechte für die Aufnahmen des Videobeweises gesichert. Wie teuer das Münchner TV-Unternehmen dieser Coup zu stehen kommt wurde nicht bekannt, Schätzungen gehen aber von Beträgen um 250 Millionen Euro allein für die Saison 2017/2018 aus. "Nur den Freitag der Bundesliga unseren Kunden bieten zu können, das hat uns nicht gereicht", sagte eine sichtbar euphorisierter EuroSport-Geschäftsführer Peter Hutton am vergangenen Mittwoch.

Kritiker bemängeln dass die in der Bundesliga eingesetzten Schiedsrichter nun vor jedem Spiel erst kostenpflichtige EuroSport-Abos abschließen müssen um auf die Aufnahmen des Videobeweises zugreifen zu können. "Doch das gleichen wir durch die mittlerweile berühmte Zuverlässigkeit und hohe Übertragungsqualität unserer EuroSport-Player wieder aus", wischt Hutton alle Bedenken beiseite.

Als Verschwendung empfindet Hutton die geschätzte Viertelmilliarde Unkosten übrigens keineswegs. "Das ist gut investiertes Geld! Außerdem werden wir die Kosten nach kurzer Zeit wieder reingeholt haben da wir den Schiedsrichtern einen rund zehn Minuten langen Werbeblock vor jeder Videobeweis-Aufnahme einspielen werden. Ich bin zuversichtlich dass wir so schnell wieder im Plus sein werden."

Die Übertragung der Videobeweis-Aufnahmen durch EuroSport soll schon am kommenden Wochenende beim Freitagspiel des VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund erstmals beginnen; der Vertrag gilt vorerst bis Saisonende mit Verlängerungsoption auf eine weitere Spielzeit.

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