Ende einer Fahrt!

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"Flüchtlingsschiff" von deutschem Zoll gestoppt!

Den Kern des Projekts bildet die Reise von zwei Schiffen mit mehreren Stationen in Hafenstädten entlang der deutschen Nordseeküste und kreuz und quer durch Deutschland über Flüsse und Kanäle. Auf den Schiffen befinden sich 70 Kupferfiguren des dänischen Künstlers Jens Galschiøt.

Ziel dieses sozial-kulturellen Schiffsprojektes ist es, mit diesem „Hingucker“ und mit den begleitenden Veranstaltungen und Aktionen entlang der Route Gelegenheiten zu bieten, sich mit dem Thema Flucht und Migration auf eine andere Weise als gewohnt auseinander zu setzen.

Durch dieses Projekt wird auf die Situation der Flüchtenden vor, während und nach der Flucht aufmerksam gemacht.

Hier soll insbesondere der Fokus auf die Schwächeren, d.h. auf die Kinder, die Jugendlichen, die Frauen und auf die jungen Familien gerichtet werden.

Hilfsprojekte, Flüchtlingsinitiativen und Einrichtungen der Flüchtlingshilfe können sich der Öffentlichkeit präsentieren und ihre Arbeit diskutieren lassen. Das trägt zur Transparenz der Flüchtlingsarbeit und ihrer Ziele vor Ort bei.

Die Akteure selbst kommen bei diesem „Reiseprojekt“ auch überregional miteinander in Kontakt, Austausch und Netzwerkbildung werden gefördert. Durch die internationale Beteiligung kann verdeutlicht werden, dass das Thema Flucht und Asyl kein (oder zumindest nicht nur ein) nationales Problem ist und auf europäischer Ebene angegangen werden muss.
Seit Ende Juli ist die MS Anton mit rund 70 Bronzeskulpturen des Dänischen Künstlers Jens Galschiøt unterwegs entlang der Deutschen Nordseeküste um auf die Situation der Menschen aufmerksam zu machen, die unter Lebensgefahr aus ihren Heimatländern fliehen.
Die Stadt Hamm ist eine von insgesamt 22 Anlegestellen des Schiffsprojektes „Mit Sicherheit gut ankommen“: Am 31. August 2017 legt die „Al-Hadj Djumaa“ ein Flüchtlingsboot, das vor Lampedusa von der Küstenwache aufgebracht wurde, am Wasserwanderrastplatz am Datteln-Hamm-Kanal an. Während das Schiff in Hamm in Höhe des Kurparks, an der Brücke Fährstraße vor Anker liegt, gestalten Akteure aus Hamm und Umgebung ein individuelles Programm zum Thema Flüchtlinge.
Viele lokale Kooperationspartner wie das Hammer Forum e.V., die Flüchtlingshilfe Hamm e.V., oder der DRK-Kreisverband Hamm e. V. werden sich präsentieren oder Ausstellungen vorstellen. Neben diesen Angeboten besteht die Möglichkeit, die Figuren aus der Nähe zu betrachten und das Schiff selbst zu erkunden.

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