O2 Kunde will von O2-Tower springen - Glück im Unglück!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 95118 Teilen

München. Dramatische Szenen müssen sich am bekannten O2-Tower im Münchner Stadtteil Moosach abgespielt haben. Wie erst heute bekannt wurde, soll der 42-jährige O2-Kunde Jens R. versucht haben, sich vom Dach des 146 Meter hohen Gebäudes zu stürzen.

Unklar ist, wie er überhaupt unerkannt vom Sicherheitsdienst aufs Dach gelangen konnte. Das es nicht zum Äussersten kam, ist einer Verkettung von in diesem Fall wohl als glücklich zu bezeichnenden Umständen zu verdanken.

Der O2-Kunde stand mit einem Megaphone auf dem Dach und rief immer wieder: "Ich will doch nur was mir zusteht". Anschließend gab er seinen Namen und seine Kundennummer durch. Immer und immer wieder. Anhand dieser Daten konnte das für solche Fälle geschulte Spezialkommando recht schnell die Daten der Person ermitteln.

Seine Lebenspartnerin (die von alle dem nichts gewusst haben soll) wurde umgehend aus dem Heimatort von Jens R. (dem beschaulichen Twistetal in Nordhessen) eingeflogen. Sie solle ihn einfach auf seinem Handy anrufen und zur Aufgabe bewegen.

Doch leider konnte sie Jens R. nicht erreichen. "Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht erreichbar", später dann "Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt." Dem Spezialkommando gelang es, Jens R. per ferngesteuerter Drohne ein funktionierendes Smartphone aus dem Hause Vodafone aufs Dach zu bringen.

Dazu ein Zettel mit dem Hinweis, dass O2 zur "Klärung bereit wäre", Jens R. solle einfach nur eine Spezialnummer anrufen um mit dem Vorstandsvorsitzenden von O2 (M. Haas) verbunden zu werden. Über 2 Stunden hing nicht nur das Leben des Jens R. am seidenden Faden sondern auch er selbst - in der Warteschleife von O2. Diese Gelegenheit nutzen die Spezialkräfte, um den verwirrten und entkräfteten Mann zu überwältigen und sicher vom Dach zu holen.

Wie sich später herausstellte, konnte die Lebenspartnerin von Jens R. ihn nicht erreichen, weil es Netzprobleme bei O2 gab, daher die Ansage: "Der gewünschte Gesprächspartner ist vorübergehend nicht zu erreichen". Später dann hatte ein Mitarbeiter den Vertrag von Jens Roth angeblich komplett gekündigt, es folgte die Ansage: "Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt".

Der Mitarbeiter dazu: "Na ja, ich meine, wenn der springt, braucht der ja keinen Vertrag mehr. Da habe ich einfach mitgedacht." Bei der weiteren Untersuchung des Falles stellte sich jedoch heraus, dass der Mitarbeiter den Vertrag nicht gekündigt, sondern in einen erheblich teureren Tarif umgebucht hatte, was vorübergehend zu einer Unerreichbarkeit führte.

Der 42-jährige Jens R. befindet sich nun in der Markus-Haas-Klinik für Psychosomatik auf dem Wege der Besserung. "Für ein Gespräch ist er aber erst in einigen Monaten bereit", so ein Kliniksprecher. "Herr R. ist nervlich am Ende, wir mussten sogar in der gesamten Klinik den Buchstaben O und die Zahl 2 aus allen nur erdenklichen, unseren Patienten zur Verfügung stehenden Medien entfernen!"

Hoffen wir, dass es Jens R. bald wieder besser geht!

(Ein satirischer Bericht von Jens Roth, JackRed.de)

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty