Görlitz erfreut sich schnellem Internet

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Görlitz: Eine lange Durststrecke hat die Stadt Görlitz im sächsischen Raum hinter sich. Viele Beschwerden gingen am Rathaus ein, wann denn endlich die Zeit der digitalen Aufrüstung gekommen sei. Nun ist es so weit. Nach 16 Jahren voller Hoffnung und hunderten Beschwerden seitens der Anwohner, besitzen die ersten Wohnungen nun Glasfaseranschluss. Der Bürgermeister der Kleinstadt, Siegfried Deinege, äußerte sich wie folgt: "Natürlich bin auch ich froh, dass die Anwohner der Stadt nun schnell im Internet unterwegs sein können". Auf die Frage, warum es so lange auf sich warten ließ antwortete er: "Sehen Sie, die Stadt ist sehr alt. Natürlich ist eine Anbindung an das Internet heutzutage unabdingbar, die Kosten für so ein Vorhaben aber sehr hoch, da durch die große Anzahl an Denkmalgeschützten Gebäuden viele Umwege gegangen werden mussten. Ich freue mich für die Bürger, dass es endlich so weit ist!".

Es klingt zu Gut um wahr zu sein. Und so ist es auch. Jens Peters, Telekommunikationsbeauftragter und Stellvertretender Leiter der Telekom für die Stadt Görlitz, erläutert: "Es wurde ein 'share and care' Vertrag geschlossen. Dieser beinhaltet, dass die Stadt die Umbaumaßnahmen aufgrund von erschwerten Bedingungen zu günstigeren Konditionen bekommt, sich jedoch eine gewisse Traffic-rate teilen muss". Im Klartext heißt das, dass die derzeitigen Internet Benutzer die sich eines schnellen Zugangs erfreuen, bald aufgrund der Nutzerzunahme eher wieder gedrosselt ins World Wide Web eintauchen. "Die Netzausbauarbeiten werden voraussichtlich am 01.04.2017 abgeschlossen sein. Gerade zu Stoßzeiten wie in den Abendstunden, müssen sich die Anwohner auf ein Bruchteil der derzeitigen Geschwindigkeit einstellen" erklärt Jens Peters.

Die Anwohner sind dennoch bisher überglücklich. "Ich hab die letzten Jahre lieber Briefe geschrieben, da ein Versenden einer E-Mail ewig dauerte, sofern ich überhaupt ins Internet kam" äußert sich Hermann Reise (67).
Ob die Geschwindigkeit beibehalten wird, oder ob man sich in Rush-Hour Zeiten wieder in das letzte Jahrhundert versetzt fühlt bleibt abzuwarten. Vielleicht bringen die nächsten 16 Jahre Besserung.

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