Rußpartikelfilter für Dampfloks

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Wer kennt sie nicht - die gute alte Dampflok? Symbolträchtig für Fortschritt verbindet sie Kraft mit Eleganz. Doch der EU stinken im wahrsten Sinne des Wortes die schlechten Emissionswerte der schwarzen Kolosse. Ein Sprecher dazu: "Es kann nicht sein, dass die Vorschriften für Automobile immer schärfer werden, während von solchen Luftverpestern weiterhin Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Schwefel- und andere schädliche Verbindungen ungehindert in die Luft geblasen werden."
Deshalb beschloss die Umweltkommission am Montag, dass bis Ende 2018 alle betriebsfähigen Dampflokomotiven im EU- Raum mit Rußpartikelfiltern nachgerüstet werden müssen. Die Fachwerkstatt - das Dampflokwerk Meiningen - ist bisher einziger Produzent für solche Filter und rechnet mit einem Massenandrang. "Wir wissen nicht, ob wir alle Aufträge bis Ende 2018 abgearbeitet haben oder Aufträge an Fremdfirmen vergeben müssen." So der Pressesprecher der Werkstatt.
Einzig Großbritannien ist erleichtert. Durch die hohe Anzahl der noch in Dienst stehenden Dampflokomotiven käme eine Milliardensumme auf den Inselstaat zu. Durch den Brexit hat sich Großbritannien den Einsatz der Lokomotiven ohne Partikelfilter gesichert.
Empörung dagegen herrscht bei den deutschen Museumsbahnen. Es steht zu befürchten, dass nicht alle die finanziellen Mittel für die Nachrüstung aufbringen können. Ist dies das Ende für die Dampflok im herkömmlichen Sinne?

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