Killer-Clown verletzt 17-Jährigen mit Baseballschläger in Iserlohn

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Ein Täter in einem Clownskostüm hat einen 17-Jährigen in Iserlohn angegriffen und mit einem Baseballschläger verletzt. Wie die Polizei in der Nacht zum Montag mitteilte, lauerte der Unbekannte dem Jugendlichen aus einem Gebüsch auf, erschreckte Ihn und rannte auf das Opfer zu. Der Jugendliche versuchte zu fliehen, fiel dabei aber zu Boden sodass der Clown ihn einholen konnte und einem mit dem Baseballschläger schlagen konnte, wobei das Opfer leicht verletzt wurde. Danach flüchtete der Täter. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung. Auch ein 21-Jähriger wurde am selben Tag in Iserlohn-Letmathe von einem Grusel-Clown bedroht. Der Verkleidete sei mit einem Messer in der Hand auf den Jugendlichen zugelaufen. Daraufhin flüchtete der 21-Jährige unverletzt.

Die Polizei warnt vor weiteren Angriffen im Märkischen Kreis. Via Facebook warnen die Beamten: „Ein guter Spaß sollte da aufhören, wo jeweils Andere nicht mehr darüber lachen können. Spätestens wenn es gefährlich oder sogar strafbar wird, hört er definitiv auf. Hier könnte den „Clowns“ das Lachen schnell vergehen.“ Reaktionen aus Panik seien häufig unkontrolliert und schwer vorhersehbar. Wer als Clown sein Unwesen treibt, sollte sich demnach über mögliche Folgen Gedanken machen. Dazu zähle auch die Frage, gegen wen sich der Streich richte. „Ein absolutes No-Go: ‚Kleinkinder oder ältere Menschen‘ – Leute sowas macht man nicht“, stellt die Polizei klar.

Bereits am Donnerstag war ein ähnlicher Fall aus Dortmund bekannt geworden, bei dem eine 22-Jährige in Gartenstadt von einem Mann in einem Clownskostüm erschreckt worden war. Ob es einen Zusammenhang gibt, war zunächst unklar.


- Wie können sich Opfer im Ernstfall verhalten? -

Wenn die Situation bedrohlich oder gefährlich wirke, sollen Betroffene den Notruf 110 wählen. Allerdings sollte es sich dabei um eine echte Notsituation handeln, denn
schließlich sei der Missbrauch des Notrufs ebenfalls strafbar.


- Killer-Clown-Trend aus den USA -

Der Killer-Clown-Trend kam zuerst in den USA in sogenannten Prank-Videos auf. Bereits 2014 entwickelte er sich in Frankreich zu einem ernsten Problem. Derzeit sind es vor allem wieder die USA und Großbritannien, die zahlreiche solcher Fälle melden. Neu ist der Trend nicht. Im Netz kursieren zahlreiche "Killer-Clown-Prank-Videos", auf denen Personen in Clowns-Kostümen Leute erschrecken. Oft klären sie ihren "Streich" am Ende auf und stellen dann stolz Videos davon ins Netz. Mit dem Halloween-Fest vor der Tür scheint der Trend nun auch in Deutschland hochzukochen.

Denn: Bei den Attacken wurden bereits, wie hier in Iserlohn, Menschen verletzt. In Deutschland bislang nur leicht, aber das Risiko, dass ein Angriff auch einmal richtig schlimme Folgen hat, ist groß. In den USA gab es schon einen Toten! Im US-Staat Pennsylvania erstach ein als Clown Verkleideter einen Teenager (16). In Schweden wurde ein Jugendlicher von einem Messer-Clown an der Schulter verletzt.

* Aber auch, wenn die Horror-Clowns nicht tätlich werden, ist die Verletzungsgefahr immens: „Unter Umständen kann sich das Opfer bei der Flucht in Todesangst verletzen“, warnt die Polizei Thüringen auf Facebook.
* Und weiter: „Ganz davon abgesehen haben die Opfer mit Angstzuständen zu kämpfen.“

Im schlimmsten Fall droht ein Herzinfarkt! Wenn es so weit komme, müssten sich die Täter möglicherweise wegen fahrlässiger Tötung verantworten, sagte Rechtsanwalt Christian Solmecke der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

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