Beamte müssen zu Fuß gehen!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Beamte müssen zu Fuß gehen!

Ab dem 19. Dezember müssen alle Beamte des Bundeslands Bayern die weniger als 10km Luftlinie von ihrem Arbeitsplatz entfernt leben zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit erscheinen. Dafür werden extra neue Fahrradständer installiert und man engagiert sogar Sicherheitsdienste, um vor allem größere Parkplätze zu überwachen. Wer sich nämlich nicht daran hält soll bis zu 200€ Strafe zahlen und kann bei wiederholter Missachtung sogar zwei Punkte in Flensburg bekommen. Ausnahmen gibt es dabei kaum. Durch die zusätzliche Bewegung soll unter anderem die Gesundheit gefördert werden, dass weniger Personal wegen Krankheit ausfällt. Auch sollen häufige Probleme wie Fettleibigkeit oder Herz-Kreislauf-Krankheiten durch die Zusätzliche Bewegung reduziert werden. Wie eine Studie zeigt, sind ca. 75 aller Beamten in Deutschland über 30 Tage im Jahr krankgeschrieben. Ein Ziel dieser Maßnahme sei diesen Prozentsatz zu senken. Das meint auch Bürgermeister Franz Josef Berg aus Dillingen in Schwaben: „Ich finde es eine wunderbare Idee das sich die Menschheit ein bisschen mehr bewegt, das tut ja schließlich allen gut! […]“ Ein weiterer Aspekt sei außerdem der Umweltschutz, es wird nämlich weniger CO2 ausgestoßen und die Abgas-Belastung in den Städten soll sinken. Auch aus anderen Bundesländern kommt Lob, in Baden-Württemberg und Sachsen zum Beispiel möchte man in den kommenden Monaten ähnlich Regelungen einführen. Nur aus den Reihen des Lehrerverbands kommt Kritik: „Trotz der Argumente, es würde die Gesundheit fördern und die Umwelt schützen, sei dies für viele ein unzumutbarer Schritt“ so Jürgen Böhm. Bei den Beamten selbst ist die Stimmung eher verhalten. Die meisten würden ohnehin schon öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder im Sommer das Fahrrad nehmen. Mit dem Bus fahren soll auch weiterhin erlaubt sein, jedoch wird es nicht mehr staatlich subventioniert. Es gibt aber durchaus Stimmen die diese Maßnahme als unverhältnismäßig und ungerechtfertigt betrachten, da es nur Leute in den Diensten des Staates trifft.
Man kann aber tatsächlich annehmen das dies nur der erste Schritt sein wird, nach dem noch viele andere folgen werden. Es ist sogar schon im Gespräch, jedem, der häufiger sein Auto stehen lässt, Prämien zu geben. Details sind aber noch nicht bekannt.

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