Benjamin H. beendet überraschend Wettkarriere

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Benjamin H. beendet überraschend Wettkarriere

Osnabrück. Benjamin H. aus Osnabrück gibt das Ende seiner langjährigen und durchweg erfolgreichen Wettkarriere bekannt - Was die Gründe dafür sind und wie sich der gebürtige Lengericher dazu äußert, erfahren Sie hier.

Ein üblicher Samstag im Nordwesten Deutschlands: Der Tag beginnt mit der Konferenz des 33. Spieltages der 2. Bundesliga, leitet nach spannungsgeladenen 90 Minuten zum Fußballoberhaus über. Einige Tore und manch Vorentscheidung später, flimmert das Tipico-Topspiel über den Bildschirm, ehe der Fußballtag durch den Aufstieg des FC Schalke 04 im Abendspiel der 2. Bundesliga abgerundet wird. Eigentlich ein toller Moment für alle Fußballromantiker und den gemeinen Sportwetter. Für Benjamin H. geht dieser Tag gleich doppelt in die Geschichte ein.

Der charmante Mittzwanziger beschließt nämlich, seine Wettkarriere mit sofortiger Wirkung zu beenden. "Warum diese?!" werden sich nun viele Leser angesichts der überragenden Bilanz des Tippers fragen. H. hat darauf eine klare Antwort: "Natürlich ist dies kein leichter Schritt gewesen und sicherlich wird es Momente geben, in denen ich meine Entscheidung bereuen werde. Aber letztlich sollte man aufhören, wenn es am Schönsten ist. Ich befinde mich nun auf dem absoluten Höhepunkt meiner Wettkarriere und möchte mein ausgeprägtes Glück nicht weiter strapazieren.". Desweiteren haben auch private Gründe das Wettkarriereende des Osnabrückers begünstigst. "Nach einer längeren Pause durch eine Schulter-OP und körperlichem Zerfall durch massive Fressanfälle habe ich mich nun wieder beim SC Schölerberg etabliert und möchte mich mehr auf meine Kreisklasse-Karriere konzentrieren.". Nach zuletzt zwei Kurzeinsätzen konnte Benjamin H. im letzten Spiel überragend netzen und verhalf seiner Mannschaft so zur Verkürzung auf das zwischenzeitliche 3:6 (Endstand 3:7).

Dennoch möchte der flexible Flügelflitzer die schönen Erinnerungen an seine Wettkarriere weiter aufleben lassen. "Damals, als wir durch eine kleine Glückssträhne zwei Wochen auf die Seychellen fliegen konnten, oder der Anschlag auf den BVB-Bus und dem darauffolgenden CL-Spiel gegen Monaco, der monetär gut ausgenutzt werden konnte - das waren schon schöne Momente und die werden sicherlich in Erinnerung bleiben." so der 1,87-Mann abschließend.

Wie die Szene den Verlust des wohl erfolgreichsten Tippers in der EU verkraften wird ist noch ungewiss und ob die Branche ohne das Wirken und die Finanzierung des Benjamin H. weiter aufrechterhalten werden kann, steht ebenfalls in den Sternen. Wir jedenfalls wünschen allen Süchtigen weiterhin Gut-Tipp!

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