Wilde Szenen am Christtag: Türnitzer Bürgermeister Leeb angezeigt

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Wilde Szenen am Christtag: Türnitzer Bürgermeister Leeb angezeigt

Waffenverbot, Führerschein aufgrund von möglicher Alkoholisierung weg und Anzeige wegen gefährlicher Drohung. Christian Leeb: „Ich bin das Opfer!“

Der Christtag bleibt dem Türnitzer Bürgermeister Christian Leeb in unliebsamer Erinnerung. Beim Besuch einer Lilienfelder Gaststätte kam es zu einem Streit mit einem anderen Gast. „Dieser fühlte sich durch eine scherzhaft gemeinte Aussage von mir angegriffen. Plötzlich schlug er auf mich ein, sodass meine Brille kaputt ging. Er bedrohte mich sogar mit dem Erschießen“, schildert er.

Der Mann sei so in Rage gewesen, dass der Bürgermeister das Lokal verließ und dann mit dem Auto die Flucht ergriff. Der Kontrahent fuhr aber hinter ihm her. „In Freiland wollte ich mich dann im Wagen auf Höhe des Meierhofs verstecken. Er sah mich, stellte seinen Wagen quer“, schildert er weiter.
Leeb beteuert, er wollte mit ihm das „friedlich klären.“ „Doch er schlug dann auf mich ein – auf die Hände und den Rücken. Ich habe jetzt eine Wirbelsäulenprellung“, hat er die Rangelei noch bestens in Erinnerung. Und: „Ich hatte wirklich Angst um mein Leben!“
Beide Streithähne ins Spital gebracht & angezeigt
Abermals, so Leebs Schilderungen, sei es ihm gelungen, die Flucht zu ergreifen – dieses Mal in Richtung Berghof. Der Mann folgte ihm aber wieder.
„Ich blieb dann auf der Bergstraße stehen und rief den Notruf“, sagt Leeb. Der Mann hätte in dieser Zeit auf sein Auto eingeschlagen. Die Exekutive setzte dann den wilden Szenen ein Ende. „Er hat sich an der Hand verletzt und mich jetzt angezeigt. Ich bin aber das Opfer“, ist Leeb überzeugt.
Fakt ist: Beide Streithanseln wurden ins Spital gebracht und auf freiem Fuß wegen Körperverletzung und gefährlicher Drohung angezeigt. Das bestätigt auch die Staatsanwaltschaft St. Pölten. Diese wartet aber noch auf den Abschlussbericht der Exekutive.
„Ich habe jetzt ein Waffenverbot erhalten, weil ich meine Jagdwaffen im Auto hatte. Ich wollte eigentlich zu einer Treibjagd; diese wurde aber abgesagt“, bedauert Leeb. Auch, dass ihm der Führerschein vorläufig entzogen wurde, bestätigt er. Ein Antrag auf Wiederausfolgung sei aber gestellt.
„Für mich ist der ganze Vorfall einfach ein Wahnsinn – politisch wie beruflich“, gibt Leeb zu bedenken. Der langjährige ÖVP-Bürgermeister ist überzeugt, dass man die vermeintliche Beleidigung auch friedlich hätte klären können.

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